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UNSERE ZUKÜNFTIGE HERRLICHKEIT-1

was sagt die heilige Schrift über unsere zukünftige Herrlichkeit? Wie können wir Sie erreichen? Diese und weitere Fragen wollen wir mit diesem Wort der Woche beantworten.
Wir gliedern das Thema "Unsere zukünftige Herrlichkeit" in folgende zwei Bereiche:
  1. Einleitung
  2. Schritte der Vollendung hier und jetzt

WICHTIGE INFO VORAB ZUM SHUTDOWN:

ERKLÄRUNG:
Der
Shutdown ist eigentlich ein Begriff aus der IT-Branche und bedeutet das Zusammenbrechen digitaler Prozesse. In der Corona-Pandemie wird der Begriff nun eher moderat angewendet und meint die Stilllegung des öffentlichen Lebens, also die Schließung von verschiedenen Einrichtungen wie Kulturräumen, Restaurants und Sporteinrichtungen.

AUSWIRKUNG FÜR UNS:
Aufgrund des ab heute geltenden Shutdowns werden wir wieder auf Online-Gottesdienst umstellen. Die Botschaft kann wie gewohnt über den Video-Stream oder später auf der Homepage erlebt werden.

Den Lobpreis werden wir über Zoom Videos übertragen, sodass alle in die Anbetung Gottes involviert sein können. Lediglich die Mitarbeiter dürfen anwesend sein. Während des gesamten Aufenthalts in den Gemeinderäumen müssen die Mitarbeiter den Abstand von 1,50 m einhalten. Für Gottesdienstbesucher bleiben die Türen leider geschlossen.

UNSERE ZUKÜNFTIGE HERRLICHKEIT-1

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Einleitung

Wir hören und lesen laufend in Gottes Wort von der Herrlichkeit Gottes, die Gott für seine Kinder, ja für uns, im Himmel vorbereitet hat. Gott hat uns in seinem Wort einiges offenbart, wie diese Herrlichkeit aussieht.

Gott ermutigt seine Kinder, an der Hoffnung auf diese Herrlichkeit festzuhalten. Ohne diese Hoffnung werden wir es nicht schaffen, Gott dem Vater treu zu bleiben.
Rö 8,18 „Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.“

Umso wichtiger ist es, diese Herrlichkeit zu kennen, die auf uns wartet. Wenn wir diese Herrlichkeit kennen und glauben, dann werden wir trotz aller Herausforderungen, Versuchungen und Leiden jeglicher Art in der Lage sein, die Hoffnung und die Freude auf die auf uns wartende Herrlichkeit zu bewahren.
Rö 5,1-2 „1 Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, 2 durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.“

Es ist von entscheidender Bedeutung zu wissen, dass Gott diese Herrlichkeit ausschließlich für den Christus vorbereitet hat. Das bedeutet, für seine Kinder.

Der erstgeborene Sohn hat sie bereits erhalten und sitzt heute auf dem Thron Gottes, tritt für seine Geschwister vor Gott ein und wartet mit unbeschreiblicher Freude auf die Stunde, in der Er seine Geschwister mit dem Auferstehungsleib bei der Entrückung in das Haus des Vaters bringt.
Rö 8,29 „Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.“

Diese Herrlichkeit der Kinder Gottes war ein Geheimnis, das allen Geschlechtern verborgen war. Dieses Geheimnis des Christus, bestehend aus dem erstgeborenen Sohn als Haupt und seinen vielen Brüdern als Glieder am Leib Christi, wurde zum ersten Mal dem Apostel Paulus ca. 11 Jahre nach der Auferstehung Jesu offenbart und anschließend den anderen Aposteln durch den Heiligen Geist bestätigt.
Kol 1,26-27 „26 [nämlich] das Geheimnis, das verborgen war, seitdem es Weltzeiten und Geschlechter gibt, das jetzt aber seinen Heiligen offenbar gemacht worden ist.
27 Ihnen wollte Gott bekannt machen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit
.“

Dass wir in Christus sind, das verstehen wir. Was bedeutet aber „Christus in uns“? Die folgenden Schriftstellen werden uns diese Aussage verdeutlichen.

Gal 2,20 „Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“

Das bedeutet, dass wir mit der Hilfe des in uns wohnenden Heiligen Geistes nicht mehr unseren Willen sondern den Willen des Christus vollziehen, welcher dem Willen des Vaters entspricht.
In Rö 8,9-10 sehen wir, dass der Geist des Christus der Geist Gottes ist und somit wohnt sowohl der Vater als auch der Christus durch den Geist Gottes in uns. Dieser Geist ist auch der Geist der Sohnschaft, der das Unterpfand oder die Anzahlung für die künftige Herrlichkeit ist, die Gott der Vater für seine Kinder vorbereitet hat.


Das ist das Geheimnis des Christus.

Rö 8,9-10 „9 Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. 10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.“


Schritte der Vollendung hier und jetzt

Unser Herr Jesus ist unser Vorbild.
In seinem Gehorsam gelangte der Herr Jesus zur Vollendung und wurde der Urheber ewigen Heils allen, die ihm gehorchen. Er hat die Herrlichkeit beim Vater empfangen und sitzt nun auf dem Thron des Vaters zu seiner Rechten als Fürsprecher und wartet auf den Zeitpunkt, zu dem der Vater dem Christus, also IHM und seinen Geschwistern, alles unterstellen wird.

Wir erwarten sehr gern die Herrlichkeit, die unser Herr Jesus hat. Wir zitieren oft die Verheißungen Gottes, dass wir unserem Herrn Jesus gleichgestaltet werden. Der erstgeborene Sohn hat den Prozess der Vollendung vollkommen absolviert und bekam die Herrlichkeit Gottes.

Meinen wir vielleicht, dass wir diesen Prozess nicht nötig haben? Gewiss nicht! Nur diejenigen, die ihm gehorchen, werden ihm gleichgestaltet werden. Unser Herr Jesus ist der erstgeborene Sohn Gottes, unser Bruder und unser Vorbild. Er ist und wird für immer der erste unter uns sein.

Unser Herr Jesus hat in seinem irdischen Leben an Weisheit und Gnade bei Gott und den Menschen zugenommen, wurde stark im Geist und hat an dem, was er litt, Gehorsam gelernt.
Luk 2,40+52 „40 Das Kind aber wuchs und wurde stark im Geist, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade war auf ihm. 52 Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.

Er hat jeden Tag zu seinem Vater im Himmel gebetet, damit er Weisheit und Erkenntnis empfängt.
Joh 5,19 „Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“

Luk 22,39-41 „39 Und er ging hinaus und begab sich nach seiner Gewohnheit an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch seine Jünger. 40 Und als er an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Versuchung kommt! 41 Und er riss sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete.“

Ist die Gebetszeit in unserem Leben eine Gewohnheit, wie bei unserem Herrn Jesus? Wenn noch nicht, dann sollten wir es zur Gewohnheit machen und täglich auf die Knie gehen und zu unserem Gott und Vater beten.

Gehorsam:
Heb 5,4-10 „Und keiner nimmt sich selbst diese Ehre, sondern der [empfängt sie], welcher von Gott berufen wird, gleichwie Aaron. 5 So hat auch der Christus sich nicht selbst die Würde beigelegt, ein Hoherpriester zu werden, sondern der, welcher zu ihm sprach: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«. 6 Wie er auch an anderer Stelle spricht: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks«. 7 Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen. 8 Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt; 9 und nachdem er zur Vollendung gelangt ist, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden, 10 von Gott genannt: Hoherpriester nach der Weise Melchisedeks.

Weisheit und Erkenntnis:
Woher bekommen wir die Weisheit und die Erkenntnis Gottes? Nur von oben, vom Vater, durch sein Wort und seinen Geist.
Jak 1,5„Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden.“

Jak 3,13-15 „13 Wer ist weise und verständig unter euch? Der zeige durch einen guten Wandel seine Werke in Sanftmütigkeit, die aus der Weisheit kommt!
14 Wenn ihr aber bitteren Neid und Selbstsucht in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit!
15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, seelische, dämonische.“

Der Apostel Paulus hat folgendes Gebet für die Gemeinde in Korinth gebetet.
1.Kor 1,5-9 „4 Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist, 5 dass ihr in allem reich gemacht worden seid in ihm, in allem Wort und in aller Erkenntnis, 6 wie denn das Zeugnis von Christus in euch gefestigt worden ist, 7 sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gnadengabe, während ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet, 8 der euch auch fest machen wird bis ans Ende, sodass ihr unverklagbar seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 9 Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.“


AMEN!

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Reinhold Thalhofer
Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.