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UNSERE ZUKÜNFTIGE HERRLICHKEIT | TEIL-2

Unsere zukünftige Herrlichkeit - Teil 1

heute nun geht es weiter mit Teil-2 unserer zukünftigen Herrlichkeit. Zunächst mit einem kurzen Rückblick:

Einleitung
Wenn wir diese Herrlichkeit kennen und glauben, dann werden wir trotz aller Herausforderungen, Versuchungen und Leiden jeglicher Art in der Lage sein, die Hoffnung und die Freude auf die auf uns wartende Herrlichkeit zu bewahren.


Schritte der Vollendung hier und jetzt:

Unser Herr Jesus ist unser Vorbild.
Im Gehorsam:
Heb 5,8 „Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt.“

In der Weisheit und Erkenntnis:
Jak 3,13-15 „Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit. Das ist nicht die Weisheit, die von obenherab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch.“


Der verherrlichte Leib:

Wir werden die Herrlichkeit Gottes bekommen, die unser Herr und erstgeborener Bruder jetzt im Himmel hat.
Unser Herr Jesus ist unser Vorbild und der Erstling in allem.
Das heißt, dass, wenn wir seinen Weg gehen, wir in ihm bleiben und mit ihm alles erben werden.
1.Kor 15, 20 „Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.“

1.Joh 3,2 „Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“

Unser Herr Jesus hat bereits seinen verherrlichten Leib im Himmel bekommen. Ein wenig von dieser Herrlichkeit haben sowohl der Apostel Paulus auf seinem Weg nach Damaskus als auch der Apostel Johannes auf der Insel Patmos gesehen.
Apg 9,3-4 „3 Als er aber hinzog, begab es sich, dass er sich Damaskus näherte; und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht vom Himmel.
4 Und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul! Saul! Warum verfolgst du mich?“

Johannes sah den verherrlichten Herrn und „fiel zu Boden wie tot“.
Off 1,17 „Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seine Füße. Aber er legte seine rechte Hand auf mich und sagte: "Hab keine Angst! Ich bin der Erste und der Letzte.

Auf diese Herrlichkeit werden wir im Himmel nach der Entrückung vorbereitet. In Off 19 lesen wir, wie die vielen Himmelsbewohner mit einer gewaltigen Stimme über ihren Gott und Herrn jubeln, als sie den Zeitpunkt der Hochzeit des Lammes kommen sahen.
Off 19, 6-8 „6 Dann hörte ich einen Jubelgesang, der von einem vielstimmigen Chor zu kommen schien. Er klang wie das Tosen einer starken Brandung und gleichzeitig wie lautes Donnerrollen: "Halleluja! Gepriesen sei Gott, / denn es herrscht unser Herr, der allmächtige Gott!
7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre geben! / Denn jetzt ist die Hochzeit des Lammes gekommen / und seine Braut hat sich dafür schöngemacht.
8 Strahlend weißes Leinen hatte Gott ihr dazu geschenkt. Denn die feine Leinwand steht für die gerechten Taten der Heiligen.“

In diesen Versen werden wunderbare Wahrheiten klar.
Zunächst wird die Braut Christi von ihrem Gott und Vater für die Hochzeit des Lammes vorbereitet.
Dann bekommt sie das Brautkleid, ja die Herrlichkeit, die ihr Bräutigam bereits bekommen hat. Das ist die feine Leinwand, die für die gerechten Taten der Heiligen steht.
Die Apostel Paulus und Johannes bezeichnen die gerechten Taten der Heiligen mit dem Lohn, den die Heiligen von Gott, dem Vater durch unseren Herrn Jesus vor seinem Richterstuhl bekommen werden.

Auf und vor diesem Richterstuhl wird lediglich der Christus erscheinen, ja der Herr Jesus auf dem Richterstuhl und seine Geschwister vor dem Richterstuhl, um ihren Lohn ja das Brautkleid die feine Leinwand zu empfangen. Deshalb bezeichnet der Apostel Paulus den Richterstuhl Gottes auch den Richterstuhl Christi.
2.Joh 8 „Gebt auf euch Acht, damit ihr das, was wir miteinander erarbeitet haben, nicht wieder verliert, sondern damit ihr ´zur gegebenen Zeit` den vollen Lohn bekommt.“

1.Kor 3,8 „Der aber, welcher pflanzt, und der, welcher begießt, sind eins; jeder aber wird seinen eigenen Lohn empfangen entsprechend seiner eigenen Arbeit.

Röm 14,10 (ELB) „Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes (theos) gestellt werden.“

Der Richterstuhl Gottes wird auch als der Richterstuhl Christi bezeichnet, weil wir ja aus der Heiligen Schrift wissen, dass alles, was des Vaters ist, auch des Sohnes ist und dass der Vater alles Gericht dem Sohn übergeben hat.
Joh 17,10 „Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht.“

Joh 5,22 "Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben"

Deshalb schreibt der Apostel an die Korinther in diesem Zusammenhang folgendes:
2 Kor 5,10. „Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfange, was er durch den Leib ‹vollbracht›, dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses.“

Alle Gläubigen werden vor dem Richterstuhl offenbar werden, das heißt, alles wird zur Sprache kommen, was ein jeder durch den Leib vollbracht hat, dem entsprechend, was er getan hat, sei es gut oder böse.

Hier ist die Rede von den Werken des Gläubigen, seinem Gehorsam in Christus, nicht von seinen Sünden, denn diese sind gesühnt und ihrer wird nie mehr gedacht. (Hebr 10,17)

Das Ergebnis ist Belohnung oder Verlust der Belohnung.
1.Kor 4,5. "So verurteilt nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbaren wird! Und dann wird jedem sein Lob werden von Gott."

2.Tim 4,8. "fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir ‹als Belohnung› geben wird an jenem Tag: nicht allein aber mir, sondern auch allen, die sein Erscheinen liebgewonnen haben."

Offb 22,12. "Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist"

In Offb 19 lesen wir dann, dass die Hochzeit des Lammes im Himmel stattfinden wird.


Unsere Herrlichkeit wird der Welt offenbart werden.

In Off ab 19,11 bis 21,8 lesen wir, was nach der Hochzeit des Lammes geschieht.
Unser Herr Jesus wird mit uns und seinen Engeln auf die Erde zurückkommen.
Er wird allein gegen die Heidenvölker samt ihrer Könige und Heere kämpfen und ihnen ein Ende bereiten (töten).
Das Tier und der falsche Prophet werden ergriffen und in den Feuersee geworfen.
Der Teufel wird von einem aus dem Himmel herabsteigenden Engel für 1000 Jahre im Abgrund eingesperrt und gekettet.
Dann beginnt das 1000-jährige Reich. Unser Herr Jesus und wir werden auf der Erde unsere Throne haben und 1000 Jahre regieren. In den 1000 Jahren sitzen wir auch im Himmel auf dem Thron des Vaters.
Off 19,11-20,6 „11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt »Der Treue und der Wahrhaftige«; und in Gerechtigkeit richtet und kämpft er.
12 Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst.
13 Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«.
14 Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden, und sie waren bekleidet mit weißer und reiner Leinwand.
15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden; und er tritt die Weinkelter des Grimmes und des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
……
19 Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer.
20 Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
21 Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd sitzt, das aus seinem Mund hervorgeht, und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch.
20,1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand.
2 Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist, und band ihn für 1 000 Jahre
3 und warf ihn in den Abgrund und schloss ihn ein und versiegelte über ihm, damit er die Völker nicht mehr verführen kann, bis die 1000 Jahre vollendet sind. Und nach diesen muss er für kurze Zeit losgelassen werden.
4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und [ich sah] die Seelen derer, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen weder auf ihre Stirn noch auf ihre Hand angenommen hatten; und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus.
5 Die Übrigen der Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die 1000 Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.
6 Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm regieren 1 000 Jahre.“

Zum Schluss eine wunderbare Botschaft des Apostels Paulus an die Kolosser.
Kol 3,3-4 „3 Denn ihr seid ´dieser Welt gegenüber` gestorben, und euer neues Leben ist ein Leben mit Christus in der Gegenwart Gottes. Jetzt ist dieses Leben den Blicken der Menschen verborgen;
4 doch wenn Christus, euer Leben, in seiner Herrlichkeit erscheint, wird sichtbar werden, dass ihr an seiner Herrlichkeit teilhabt.“

In Teil 3 wollen wir gemeinsam studieren, was Gott der Vater uns noch alles außerhalb dieser Erde vorbereitet hat.

AMEN!

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Reinhold Thalhofer
Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.