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UNSERE ZUKÜNFTIGE HERRLICHKEIT | TEIL-3

Unsere zukünftige Herrlichkeit - Teil 1

heute nun geht es weiter mit Teil-3 unserer zukünftigen Herrlichkeit. Zunächst mit einem kurzen Rückblick:

Einleitung
Wenn wir diese Herrlichkeit kennen und glauben, dann werden wir trotz aller Herausforderungen, Versuchungen und Leiden jeglicher Art in der Lage sein, die Hoffnung und die Freude auf die auf uns wartende Herrlichkeit zu bewahren.


Schritte der Vollendung hier und jetzt:

Unser Herr Jesus ist unser Vorbild.
Im Gehorsam:
Heb 5,8 „Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt.“

In der Weisheit und Erkenntnis:
Jak 3,13-15 „Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit. Das ist nicht die Weisheit, die von obenherab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch.“


Die Herrlichkeit des Herrn Jesus

Wir werden die Herrlichkeit Gottes bekommen, die unser Herr und Erstgeborener Bruder jetzt im Himmel hat.
Das ist der verherrlichte Leib, der auch als die reine Leinwand oder auch Lohn im Wort Gottes bezeichnet wird.
Unser Herr Jesus hat seinen Auftrag auf der Erde erfüllt. Nach seiner Vollendung hat Gott der Vater ihm die Herrlichkeit gegeben, die auf ihn wartete.

Unser Herr Jesus ist unser Vorbild und der Erstling in allem.
Das heißt, dass, wenn wir seinen Weg gehen, wir in ihm bleiben und mit ihm alles erben werden.
Ein wenig von dieser Herrlichkeit haben sowohl der Apostel Paulus auf seinem Weg nach Damaskus als auch der Apostel Johannes auf der Insel Patmos gesehen.
Johannes sah den verherrlichten Herrn und „fiel zu Boden wie tot“.


Die Herrlichkeit der Gemeinde

Auf diese Herrlichkeit werden wir im Himmel nach der Entrückung vorbereitet. In Off 19 lesen wir, wie die vielen Himmelsbewohner mit einer gewaltigen Stimme über ihren Gott und Herrn jubeln, als sie den Zeitpunkt der Hochzeit des Lammes kommen sahen.

In den Versen Off 19,6-8 werden wunderbare Wahrheiten ausgesagt.
Zunächst wird die Braut Christi von ihrem Gott und Vater für die Hochzeit des Lammes vorbereitet.
Dann bekommt sie das Brautkleid, ja die Herrlichkeit, die ihr Bräutigam bereits bekommen hat. Das ist die feine Leinwand, die für die gerechten Taten der Heiligen steht.

Die Apostel Paulus und Johannes bezeichnen die gerechten Taten der Heiligen mit dem Lohn, den die Heiligen von Gott, dem Vater durch unseren Herrn Jesus vor seinem Richterstuhl bekommen werden.
Auf und vor diesem Richterstuhl wird lediglich der Christus erscheinen, ja der Herr Jesus auf dem Richterstuhl und seine Geschwister vor dem Richterstuhl, um ihren Lohn, ja, das Brautkleid, die feine Leinwand zu empfangen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass derjenige, der seine anvertrauten Talente gänzlich vergräbt, nicht nur gar keinen Lohn bekommt und somit auch nicht wie durchs Feuer gerettet wird, sondern in die ewige Verdamnis geht, so dass dieser gar nicht erst vor dem Richterstuhl Christi erscheinen kann.
Am Richterstuhl wird also die Braut, das sind die Kinder Gottes, ihren Lohn, ja ihr Brautkleid empfangen und dann wird die Hochzeit des Lammes, noch im Himmel, stattfinden.


Unsere Herrlichkeit wird der Welt offenbart werden.

In Off ab 19,11 bis 21,8 lesen wir, was nach der Hochzeit des Lammes geschieht.
Unser Herr Jesus wird mit uns auf die Erde zurückkommen.
Off 19,14 „Und die Heere im Himmel folgten ihm nach auf weißen Pferden, und sie waren bekleidet mit weißer und reiner Leinwand.“
Er wird allein gegen die Heidenvölker samt ihrer Könige und Heere kämpfen und ihnen ein Ende bereiten (töten).

Off 19,15 „Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden; und er tritt die Weinkelter des Grimmes und des Zornes Gottes, des Allmächtigen.“

Das Tier und der falsche Prophet werden ergriffen und in den Feuersee geworfen.
Off 19,20 „Und das Tier wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen, und die sein Bild anbeteten; die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.“

Der Teufel wird von einem aus dem Himmel herabsteigenden Engel für 1000 Jahre im Abgrund eingesperrt und gekettet.
Off 20,1-2 „1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand. 2 Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist, und band ihn für 1000 Jahre.

Dann beginnt das 1000-jährige Reich. Unser Herr Jesus und wir werden auf der Erde unsere Throne haben und 1000 Jahre regieren. In den 1000 Jahren sitzen wir auch im Himmel auf dem Thron des Vaters.
Off 20,4 „Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und [ich sah] die Seelen derer, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen weder auf ihre Stirn noch auf ihre Hand angenommen hatten; und sie wurden lebendig und regierten die 1000 Jahre mit Christus.“

In Rö 8 beschreibt der Apostel Paulus, was geschehen wird, wenn die Söhne Gottes offenbart werden.
Bis dahin wird die Welt die Söhne Gottes nicht erkennen. Sie hat den erstgeborenen Sohn nicht erkannt und wird seine Brüder genauso nicht erkennen. Aber dann, wenn die Söhne Gottes offenbart werden, wird die ganze Welt sie an Ihrer Herrlichkeit, Macht und Pracht erkennen.

Rö 8,18-21 „18 Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. 19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, 21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.“

Auch an die Kolosser schreibt der Apostel Paulus, dass wir hier und heute der Welt verborgen sind. Aber wenn der Christus offenbart wird, dann wird unsere Herrlichkeit der Welt offenbar werden.
Kol 3,3-4 „3 Denn ihr seid ´dieser Welt gegenüber` gestorben, und euer neues Leben ist ein Leben mit Christus in der Gegenwart Gottes. Jetzt ist dieses Leben den Blicken der Menschen verborgen;
4 doch wenn Christus, euer Leben, in seiner Herrlichkeit erscheint, wird sichtbar werden, dass ihr an seiner Herrlichkeit teilhabt
.“


Unsere Throne neben dem Vater im Himmel

In unserer Heimat, im Himmel, haben wir auch unsere Throne auf dem Thron des Vaters. Der Herr Jesus schreibt folgendes in seinem Sendschreiben an die Laodizea.
Off 3,21 „Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron.“

Was für eine Herrlichkeit haben wir als Söhne Gottes, Throne im Himmel und Throne auf der Erde. Das hat Gott für seine Kinder vorbereitet, die ja Könige und Priester sind.

Unser Herr Jesus hat den Apostel Johannes in den Himmel geholt und im die Throne gezeigt.
Off 4,1-4 „1 Nach diesem schaute ich, und siehe, eine Tür war geöffnet im Himmel; und die erste Stimme, die ich gleich einer Posaune mit mir reden gehört hatte, sprach: Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss! 2 Und sogleich war ich im Geist; und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer. 3 Und der darauf saß, war in seinem Aussehen einem Jaspis- und einem Sardisstein gleich; und ein Regenbogen war rings um den Thron, der glich in seinem Aussehen einem Smaragd. 4 Und rings um den Thron waren 24 Throne, und auf den Thronen sah ich 24 Älteste sitzen, die mit weißen Kleidern bekleidet waren und auf ihren Häuptern goldene Kronen hatten.“

Off 11,16 „Und die 24 Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen auf ihr Angesicht und beteten Gott an.“


AMEN

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Reinhold Thalhofer
Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.