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Was ist Heilsentscheidend?

Heil

was entscheidet darüber, ob wir das ewige Heil erlangen oder nicht? Wir wissen ja, dass jeder Mensch zwar einen Anfang aber kein Ende hat. Der Mensch ist ein Geist, der in einem Leib wohnt. Wenn der Leib stirbt, verlässt der Geist diesen Leib.

Nun ist die Frage, wohin geht dieser Geist und vor allem, wo verbringt er die Ewigkeit? Wir wissen ja, dass es für die Ewigkeit nur zwei Möglichkeiten gibt:
  1. Entweder die ewige Verdammnis
  2. Oder das ewige Leben
Dies wollen wir heute gemeinsam im Wort Gottes studieren und eine Antwort finden, die uns die Angst davor nimmt, vielleicht doch nicht wirklich errettet zu sein.

Die Gliederung unseres Schrift-Studiums ist wie folgt:


  1. Einleitung
  2. Eine neue Geburt
  3. Liebe zur Wahrheit
  4. Gehorsam

1. EINLEITUNG

Durch religiöse Systeme, die sich über die Jahrtausende etabliert haben, wird uns ein Christentum vorgestellt, das wir mit der Muttermilch eingesogen haben und das uns in der falschen Sicherheit wiegt, als Christen das ewige Leben zu haben. Was für ein fataler Irrtum, wenn wir die Wahrheit aus dem Wort Gottes wirklich kennengelernt haben.

Andere wiederum glauben an gar nichts. Ein Atheist ist jemand, der die Existenz Gottes ablehnt und damit auch die Ewigkeit. Ein Atheist glaubt, dass mit dem Tode alles aus sei.

Dazu lesen wir in Wikipedia folgendes:
Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott oder Götter.

Im Gegensatz dazu bezeichnet Theismus (θεός/ϑεός theós „Gott“) den Glauben an Götter, wobei der Monotheismus den Glauben an einen Gott und der Polytheismus den Glauben an mehrere Götter bezeichnet.

Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem die Existenz von Gott oder Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.

Klar, wenn ich der Meinung bin, dass mit dem Tode eh alles aus ist, dann brauche ich mich mit diesem Thema weiter gar nicht beschäftigen.
1 Kor 15,12. "Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
13. Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
14. wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube."

Wenn ich aber glaube, dass mit dem leiblichen Tode die Ewigkeit beginnt, dann ist dieses Thema das entscheidendste Thema überhaupt. Und zwar in meinem ganzen Denken, Handeln und Sein.

Die Frage ist nun, wo werde ich die Ewigkeit verbringen? Wie erlange ich das ewige Leben? Wobei hier der Ausdruck „ewiges Leben“ für das Leben in der Herrlichkeit bei Gott steht. Im Gegensatz dazu steht die ewige Verdammnis in der Höllenqual.
Dazu sagt der Herr Jesus zu den Pharisäern und Schriftgelehrten folgendes ernste Wort:
Mt 23,33 "Ihr Schlangen, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?"

Und weiter lesen wir dazu:
Mt 7,13. "Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.
14. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden."

Wir sehen also hier, dass es einen breiten Weg gibt, der zum ewigen Verderben führt und einen schmalen Weg, der zum ewigen Leben führt.


2. EINE NEUE GEBURT

Wir wissen, dass Gott den ersten Menschen, Adam und seine Frau Eva zu seinem Ebenbild geschaffen hat. Sie waren das Ebenbild Gottes. Durch diesen Menschen, Adam und seine Frau, kam durch deren Sünde die Verdammnis über alle Menschen.

Aber durch die Gerechtigkeit des Sohnes Gottes, Jesus Christus, ist die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.
Röm 5,18 "Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt."


Jetzt ist natürlich die Frage, sind nun alle Menschen durch die Gerechtigkeit des Einen - Jesus Christus - zur Rechtfertigung gekommen?
Dazu sagt uns die heilige Schrift folgendes:
Röm 8,1 "So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind."

Aber was bedeutet das, wenn es heißt, es gibt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind? In Christus Jesus? Wie?
Dazu müssen wir nun etwas weiter nachforschen und im Wort Gottes studieren. Entscheidend ist folgende Aussage unseres Herrn Jesus Christus bei dem nächtlichen Treffen mit Nikodemus:
Joh 3,3. "Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen."

Wir wissen also nun, dass wir von neuem geboren werden müssen. Jegliche andere Theologie, die diese Tatsache nicht zentral in den Mittelpunkt stellt, führt uns von der Wahrheit weg, verwirrt uns nur und hat das Potenzial, uns durch die weite Pforte auf dem breiten Weg in die ewige Verdammnis zu führen.

Allerdings ist es so, dass unsere alte, verdorbene Natur, die von der Sünde beherrscht wird, die Wahrheit des Wortes Gottes nicht hören will. Genau dafür hält der Teufel mit seinen Jüngern, die sich als Diener der Gerechtigkeit ausgeben, die sonntäglichen Unterhaltungs- Veranstaltungen bereit. Ein sogenannter Pastor oder Pfarrer oder wie er sich auch immer nennen mag, tischt irgendwelche Theologien auf, die interessant und manchmal auch sehr fromm klingen, aber nicht zum Kern der Sache kommen.

Und was ist der Kern der Sache? Ganz einfach, genauso wie es unser Herr Jesus gesagt hat: wir müssen sterben und von neuem geboren werden.
Mt 16,25. "Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden."

Aber das ist ja genau der Punkt, (fast) keiner will sein bisheriges Leben verlieren oder aufgeben. Was die selbst zentrierten Menschen wollen, ist, dass Gott ihr Leben segnet, und nicht, dass sie es aufgeben oder verlieren sollen.

Und genau da scheiden sich die Geister. Entweder mit Christus gestorben und mit ihm auferstanden, oder eben nicht.
Gal 2,19. "Denn ich bin durchs Gesetz ‹dem› Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, 20. und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben ‹, und zwar im Glauben› an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat."

Röm 7,4. "So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen."

Fazit: wir sind mit Christus gestorben, wir leben nicht mehr für uns, sondern vielmehr für Gott, weil wir zu einem neuen Leben auferstanden sind und nun göttlicher Natur teilhaftig wurden.

Jegliches menschlich initiierte und vom Teufel inspirierte, fromme Geschwätz, verführt uns nur, indem es uns von der Wahrheit der neuen Geburt ablenkt. Nur eine neue Geburt, eine Geburt aus Gott, durch das Wort Gottes, in der Kraft des Heiligen Geistes gibt uns neues, göttliches und damit ewiges Leben.
Das bedeutet es, in Christus zu sein!


3. LIEBE ZUR WAHRHEIT

Alles beginnt damit, dass wir Gott lieben und sein Wort lieben. Das Wort Gottes ist zunächst einmal der Same, aus dem wir geboren sind.
1.Petr 1,23 "Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt."

Es ist aber auch unser „Lebensmittel“ für unseren Geist. So wie wir unseren Körper regelmäßig ernähren, brauchen wir auch Nahrung für unseren Geist. Deshalb ist das Wort Gottes Geist und Leben für uns.
Joh 6,63 "Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben."
Joh 3,6 "Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist."

Um tatsächlich unsere alte Natur zu überwinden, müssen wir sterben und von neuem geboren werden. Es gibt keinen anderen Weg. Der Mensch ist durch die Sünde ganz und gar verdorben und für Gott vollkommen unbrauchbar, sodass nur eine Neuwerdung, ja, eine Neugeburt aus Gott unser Heil bewirken kann.
Und so, wie ein neu geborenes Baby regelmäßig Nahrung braucht, um wachsen zu können, so brauchen wir als geistlich neu geborene Babys ebenfalls regelmäßig Nahrung. Und diese Nahrung ist das Wort Gottes.

Wir werden allerdings diese Nahrung nur zu uns nehmen, wenn wir sie lieben. Aber weil wir aus dem Wort Gottes von neuem geboren sind, ist ja das Wort Gottes unser Leben, und so werden wir es lieben. Wenn nicht, werden wir geistlich nicht überleben und verloren gehen. Dazu lesen wir im Wort Gottes:
2 Thesss 2,10. "... und mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür, dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Errettung nicht angenommen haben.
11. Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben,
12. damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit."

Fazit: Die neue Geburt führt uns nur dann zum ewigen Leben in Herrlichkeit bei Gott, wenn wir die Wahrheit lieben.


4. GEHORSAM

Nun fehlt noch der letzte Baustein zum ewigen Heil. Wir haben verstanden, dass wir von neuem geboren werden müssen, das Wort Gottes lieben und uns von ihm nähren müssen, damit wir das neue Leben vital erhalten und nicht wieder verlieren.

Dieser letzte Baustein nun ist der Gehorsam Gott und seinem Wort gegenüber. Der Herr Jesus selbst sagte dazu folgendes:
Joh 3,36. "Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm."

Die Heilige Schrift sagt uns dazu weiter, dass wir Kinder des Gehorsam sind.
1 Petr 1,14. "Als Kinder des Gehorsams passt euch nicht den Begierden an, die früher in eurer Unwissenheit ‹herrschten›,
15. sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr im ganzen Wandel heilig!
16. Denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig."
17. Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person nach eines jeden Werk richtet, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht!
18. Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel,
19. sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.
20. Er ist zwar im voraus vor Grundlegung der Welt erkannt, aber am Ende der Zeiten geoffenbart worden um euretwillen,
21. die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, so dass euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott ‹gerichtet› ist.
22. Da ihr eure Seelen durch den Gehorsam gegen die Wahrheit zur ungeheuchelten Bruderliebe gereinigt habt, so liebt einander anhaltend, aus reinem Herzen!
23. Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem durch das lebendige und bleibende Wort Gottes.
24. Denn "alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen;
25. aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit." Dies aber ist das Wort, das euch als Evangelium verkündigt worden ist."


AMEN!

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Reinhold Thalhofer
Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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