GJC-Zeichen_800
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BUCH DER OFFENBARUNG
TEIL-20

mit unserer Predigtserie wollen wir das Buch der Offenbarung über den Plan Gottes in der jetzigen und zukünftigen Zeit verstehen. Diesen Plan hat Gott uns seinen Kindern offengelegt.

Heute Teil-20: ALLES WIRD NEU
  1. Rückschau
  2. Der neue Himmel und die neue Erde
  3. Das neue Jerusalem

1. Rückschau

Wir wollen mündige Söhne und Töchter sein, so dass wir nicht nur diesen Plan verstehen sondern auch verinnerlichen und behalten, damit wir die darin enthaltenen Anweisungen Gottes treu umsetzen.

Deshalb wollen wir uns in jeder Botschaft die bisherigen Grundzüge dieser Offenbarung ins Gedächtnis rufen. Bis jetzt haben wir folgendes studiert:
  • Kapitel 1:
    Hier erfahren wir, von wem und an wen das Buch der Offenbarung gerichtet ist?
    Das Buch der Offenbarung ist von unserem Gott dem Vater an unseren Herrn und Bruder Jesus durch den Apostel Johannes an die 7 Gemeinden gerichtet.
  • Kapitel 2+3:
    Diese Kapitel beinhalten die sieben Sendschreiben an die sieben Gemeinden. Hierin erfahren wir über den Zustand der jeweiligen Gemeinde, die die verschiedenen Situationen der Gemeinden in den letzten 2000 Jahren darstellen.
    Bemerkenswert ist, dass lediglich die zwei kleinen und für die Welt armen Gemeinden Philadelphia und Smyrna keinen Tadel vom Herrn bekommen.
  • Kapitel 4:
    Hier wird die Entrückung der Gemeinde symbolisiert.
    Wir sehen die Entrückung des Johannes in den Himmel als Symbol der Entrückung der Gemeinde, die 24 Ältesten als Repräsentanten der Gemeinde, die vier lebendigen Wesen in den Gestalten von Löwen, Jungstier, Menschen und einem fliegenden Adler, der Thron der göttlichen Majestät und schließlich die Anbetung Gottes im Himmel vorgestellt.
  • Kapitel 5:
    Hier wird uns das innen und außen beschriebene Buch mit den sieben Siegeln und das Lamm, welches das Buch öffnet, präsentiert.
  • Kapitel 6-7:
    Unmittelbar nach der Entrückung der Gemeinde werden die 144.000 Israeliten an ihren Stirnen durch den Christus (der andere Engel mit den anderen Engeln) versiegelt.
    In diesen Kapiteln werden uns die sieben Siegel vorgestellt.
    Beim 1.Siegel lesen wir über den Reiter auf dem weißen Pferd (der Antichrist) und somit über die Stunde der Versuchung.
    Mit den weiteren Siegeln 2 bis 4 lesen wir von den Zorngerichten Gottes. Die Menschen werden einander hinschlachten. Eine Hungersnot wird herrschen. Der Tod macht sich auf der Erde breit. Ein Viertel der Menschheit wird durch die 4 Plagen (Schwert, Hunger, Pest und wilde Tiere der Erde) getötet.
    Wir sehen bei jedem dieser 4 Siegel jeweils ein Pferd und einen Reiter.
    Beim fünften Siegel sehen wir die getöteten Gläubigen rufend nach Rache. Sie haben weiße Kleider der Gerechtigkeit.
    Beim sechsten Siegel wird Erschütterung der Weltordnung vorgestellt.
    • Es entsteht ein großes Erdbeben.
    • Die Sonne wird schwarz.
    • Der Mond wird wie Blut.
    • Die Sterne des Himmels (große Meteore und Meteoriten) fallen auf die Erde.
    • Beim 7.Siegel wird eine Himmelsszene gezeigt.
      Off 8,3 "Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, der hatte ein goldenes Räucherfass; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, damit er es zusammen mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar darbringe, der vor dem Thron ist."
  • Kapitel 8 bis 11:
    Hier lesen wir über die 7 Posaunen.
    In Kapitel 10 haben wir einen Einschub über den Engel mit dem offenen Büchlein bezüglich der Weissagung über viele Völker und Nationen und Sprachen und Könige! Insbesondere aber über die Stadt Jerusalem.
    • Die 1.Posauane zeigt den Angriff vom Himmel auf das Land. Ein Drittel der Bäume und alles Gras verbrennen.
    • Die 2. Posaune zeigt den Angriff vom Himmel auf die Meere: Ein Drittel des Meeres wird zu Blut. Ein Drittel der Meereslebewesen stirbt und ein Drittel der Schiffe geht zu Grunde.
    • Die 3. Posaune zeigt den Angriff vom Himmel auf die Binnengewässer: Ein Drittel der Binnengewässer werden bitter, was zum Tod vieler Menschen führt.
    • Die 4. Posaune zeigt den Angriff vom Himmel auf die Sonne, Mond und Sterne: Ein Drittel von ihnen wird finster.
    • Die 5. Posaune zeigt, wie der Satan den Schlund des Abgrundes öffnet. Unzählige Dämonen quälen die Menschen 5 Monate lang, ohne sie zu töten.
    • Die 6. Posaune zeigt, wie die vier Engel, die an dem großen Strom Euphrat gebunden sind, gelöst werden. Diese vier Engel wurden losgebunden, die auf Stunde und Tag und Monat und Jahr gerüstet waren, den dritten Teil der Menschen zu töten.
    • Bei der 7. Posaune wird wieder eine Himmelszene gezeigt.
      Der siebente Engel posaunte: und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: Das Reich der Welt ist unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
  • Kapitel 12 bis 14:
    Nach den sieben Posaunen wird uns ein Einschub über den Konflikt zwischen dem Volk Gottes und den Mächten des Bösen in den Kapiteln 12 bis 14 geschildert.
    • Die Frau und der Drache
    • Satan wird auf die Erde hinabgeworfen
    • Der Drache verfolgt die Frau
    • Das Tier aus dem Meer
    • Das Tier aus der Erde
    • Drei Engel kündigen Gericht an
    • Die Ernte und die Weinlese des Gerichts
  • Kapitel 15
    • Die Überwinder am gläsernen Meer
    • Die sieben Engel mit den Zornesschalen
    • Der Tempel des Zeltes des Zeugnisses
  • Kapitel 16
    Die sieben Zornschalen wurden uns präsentiert.
  • Kapitel 17
    Das Geheimnis des Tieres
  • Kapitel 18
    Das Geheimnis der Frau und das Gericht über Babylon
  • Kapitel 19
    Der Ruf Halleluja – D.h. Lobt Gott im Gesang und ist der höchste Ausdruck der Aufforderung zum Lob Gottes.
  • Kapitel 20
    Der Satan für tausend Jahre gebunden.
    Erste Auferstehung.
    Das Friedensreich des Messias.
    Der Satan wird losgelassen und mit den abtrünnigen Völkern endgültig gerichtet.
    Das Endgericht vor dem großen weißen Thron.


2. Der neue Himmel und die neue Erde

Off 21,1„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.

Mit dem Kapitel 20 sind die Gerichte Gottes abgeschlossen. Der Satan samt seinen Nachfolgern sind in den Feuersee geworfen worden. Somit ist die Sünde für immer abgeschafft.
Darüber schreibt der Apostel Petrus in 2Pet 3,10 „10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen.
11 Da nun dies alles aufgelöst wird, wie sehr solltet ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottesfurcht,
12 indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden!
13 Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
14 Darum, Geliebte, weil ihr dies erwartet, so seid eifrig darum bemüht, dass ihr als unbefleckt und tadellos vor ihm erfunden werdet in Frieden!“

Diese von Gott auf Grund des Sündenfalls verfluchte Welt wird gereinigt und erneuert. Das ganze Weltall (die Himmel) wurde durch den Sündenfall verunreinigt und dem Todesurteil und damit der Vergänglichkeit ausgeliefert.
Nun kann Gott in der neuen, herrlichen, sündfreien und gerechten Schöpfung unter den Menschen wohnen, die der Heiligkeit Gottes entspricht.
In Off 21,1 lesen wir lediglich, dass der erste Himmel und die erste Erde vergangen sind. Mehr lesen wir nicht.
Aber in 2. Petrus 3,10 lesen wir, wie dies geschehen wird: „dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen.“

Auch in Heb 12,26-29 finden wir eine klare Ankündigung, was geschehen wird. „26 Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er eine Verheißung gegeben, indem er spricht: »Noch einmal erschüttere ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel!«
27 Dieses »Noch einmal« deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die erschaffen worden sind, damit die Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können.
28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns die Gnade festhalten, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen können mit Scheu und Ehrfurcht!
29 Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“

Wir sehen also, wie die ganze Schöpfung in ihre Urelemente aufgelöst wird. Die neue Schöpfung und hier besonders die neue Erde werden wesentlich anders sein, wie das Wort uns zeigt „und das Meer ist nicht mehr“.
Alle Menschen werden in einem neuen Ewigkeitsleib auf der neuen Erde in Gemeinschaft mit Gott und dem Christus leben.
Wir aber, die Kinder Gottes, werden mit dem verherrlichten Leib bekleidet sein.


3. Das neue Jerusalem

Es geht mit dem Vers 2 gleich um das neue Jerusalem, um die Kinder Gottes, die der Mittelpunkt von allem sind, dessen Haupt der Herr Jesus ist und dessen Mittelpunkt Gott der Vater ist.
Off 21, „2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 3 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“

Die zwei letzten Kapitel der Offenbarung 21 und 22 zeigen das herrliche Endergebnis für Gott und die Menschen gemäß dem vor Grundlegung der Welt gefassten Ratschluss Gottes.
Der Apostel Johannes sieht den Leib Christi, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.

Dann hört der Apostel Johannes eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes ist bei den Menschen!
Durch die ganze Menschheitsgeschichte zieht sich der Wunsch Gottes, inmitten seiner Geschöpfe zu wohnen. Nun ist der Ratschluss Gottes bis in die Ewigkeit erfüllt.

Der Ratschluss Gottes, mitten unter den Menschen zu wohnen, ist auf zweifache Weise erfüllt. Im himmlischen Jerusalem, der Gemeinde, wohnt ER als ihr Mittelpunkt, und mit ihr zusammen nimmt ER auch Wohnung bei den Menschen auf der neuen Erde.
Joh 14,23 „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. 24 Wer mich nicht liebt, der befolgt meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.“

Zwischen Gott und den Menschen wird keine Ursache zu Trennung mehr sein, weil der Teufel im Feuersee bis in die Ewigkeit ist und der sündige sterbliche Leib durch den sündlosen Ewigkeitsleib ersetzt wird.
Alles, was der alten Natur des Menschen entspricht und die alte Erde kennzeichnete, Leid und Schmerz, Unfrieden und Streit, Trauer und Tod, wird keinen Raum mehr haben, sondern es wird eine herrliche Freude sein.
Offb 21, „5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst!

Gott auf dem Thron spricht nun persönlich und sagt „Es ist geschehen“. Seine Absicht vor der Erschaffung der Welt, inmitten seiner Kinder bis in die Ewigkeit zu wohnen, ist nun eingetreten.

Wir haben bereits in Off 1,8 gelesen, wie Gott persönlich von sich spricht „Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“

Gott, der Allmächtige ist von Ewigkeit zu Ewigkeit da. Er hat die Welt und alles, was existiert, durch den Sohn geschaffen. Und vor der Erschaffung der Welt hat ER den Christus gemacht, wessen Haupt der Herr Jesus ist und als Anfang dieser geistlichen Schöpfung bezeichnet wird, ja als der erste aus Gott geborene.
1.Kor 1,30 „Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung.“
Off 3,14 „Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt, der »Amen« heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes.“

Off 21 „7 Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
8 Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“

Hier wendet sich Gott an das himmlische Jerusalem, ja an seine Kinder, an seine Erben, die alles erben werden.
Das erinnert uns an die Worte unseres Herrn Jesus an seine Brüder und seine Miterben in Off 3,12 „Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen.“

Ist das nicht herrlich?
Das, was Gott in den Sendschreiben durch seinen Sohn der Gemeinde mitgeteilt hat, findet jetzt seine Erfüllung.
Seine Kinder erben alles.

Seine Kinder tragen
  • den Namen Gottes
  • den Namen des neuen Jerusalem
  • den Namen des Christus
Diese Namen haben die Kinder Gottes mit dem erstgeborenen Sohn geerbt. Sie sind die Miterben Christi.

Der Herr Jesus zitiert, dass die Söhne Gottes Götter sind.
Das sehen wir in Heb 1,4-5 in eindrucksvoller Weise, wie der Christus den Namen Gottes erbt.
Heb 1„4 und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen geerbt hat.
5 Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt«?, und wiederum: »Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein«?“

Gott spricht in Off 3 und 21 zu all seinen Kindern und Erben.
Off 21, „9 Und es kam zu mir einer der sieben Engel, welche die sieben Schalen hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau, die Braut des Lammes, zeigen!
10 Und er brachte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabkam.“

Die Hure Babylon, die falsche Kirche, der falsche Christus wird in Off 16-18 als die große Stadt bezeichnet.
In Off 21 wird die wahre Kirche, ja der wahre Christus, bestehend aus dem Haupt und dem Leib, auch als die große Stadt als Kontrast zur Mutter aller Huren bezeichnet.

Das neue Jerusalem wird auch als das heilige Jerusalem bezeichnet, weil es voll und ganz der Heiligkeit Gottes entspricht.

Wir lesen weiter über die unvorstellbare Pracht, Größe und Herrlichkeit des himmlischen Jerusalems auf der neuen Erde in Off 21, 11-27 „11 welche die Herrlichkeit Gottes hat. Und ihr Lichtglanz gleicht dem köstlichsten Edelstein, wie ein kristallheller Jaspis.
12 Und sie hat eine große und hohe Mauer und zwölf Tore, und an den Toren zwölf Engel, und Namen angeschrieben, nämlich die der zwölf Stämme der Söhne Israels.
13 Von Osten [her gesehen] drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore.
14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine, und in ihnen waren die Namen der zwölf Apostel des Lammes.
15 Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Rohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer zu messen.
16 Und die Stadt bildet ein Viereck, und ihre Länge ist so groß wie auch ihre Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr, auf 12 000 Stadien; die Länge und die Breite und die Höhe derselben sind gleich. 17 Und er maß ihre Mauer: 144 Ellen [nach dem] Maß eines Menschen, das der Engel hat.

Nur um eine kleine Vorstellung von der Größe des neuen Jerusalem zu bekommen, wollen wir uns folgende Zahlen aus Wikipedia anschauen:
Das neue Jerusalem, die heilige Stadt hat eine Breite, Länge und Höhe von jeweils 12.000 Stadien. Umgeben ist sie von einer 144 Ellen hohen Mauer.
Rechnet man ein Stadion mit 185 m, ergibt sich eine Kantenlänge von 2.220 Kilometern.
Die Stadtmauern sind 144 Ellen hoch (1,143 m X 144 = ca. 165 m).

Wir lesen weiter …
18 Und der Baustoff ihrer Mauer war Jaspis, und die Stadt war aus reinem Gold, wie reines Glas.
19 Und die Grundsteine der Stadtmauer waren mit allerlei Edelsteinen geschmückt; der erste Grundstein ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalcedon, der vierte ein Smaragd,
20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sardis, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, jedes der Tore aus einer Perle; und die Straßen der Stadt waren aus reinem Gold, wie durchsichtiges Glas.
22 Und einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn der Herr, Gott der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm.
23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, dass sie in ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

Auch hier wollen wir denken an Heb 1,2-3 „2 hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat;
3 er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;“

Wir lesen Off 21 weiter …
„24 Und die Heidenvölker, die gerettet werden, werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit und Ehre in sie bringen.
25 Und ihre Tore sollen niemals geschlossen werden den ganzen Tag; denn dort wird keine Nacht sein.
26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen.
27 Und es wird niemals jemand in sie hineingehen, der verunreinigt, noch jemand, der Gräuel und Lüge verübt, sondern nur die, welche geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes.“


Amen

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Reinhold Thalhofer
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Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.