GJC-Zeichen_800
Auferweckt zu einem neuen Leben!

WIE IST DEINE GESINNUNG?

die negativen Nachrichten überschlagen sich und jeden Tag kommen neue hinzu. Sei es politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich oder finanziell. Ein Schreckensszenario löst das andere ab und führt dazu, dass viele Menschen, ja, die meisten Menschen vollkommen verunsichert werden und Angst bekommen.

Wohin geht die Reise? Welche Zukunft erwartet uns? Haben wir überhaupt noch eine Zukunft? Und wenn ja, wie wird diese Zukunft aussehen?

Diese Fragen wollen wir anhand des Wortes Gottes studieren. Dabei gliedern wir das Thema wie folgt:
  1. Warum ist die Welt so, wie sie ist?
  2. Der Weg aus der Finsternis zum Licht.
  3. Wir sind nicht mehr von dieser Welt!
  4. Unsere Orientierung.
  5. Fazit.

1. Warum ist die Welt so wie sie ist?

Heute wollen wir uns - wie immer - an den grundsätzlichen Wahrheiten des Wortes Gottes bzgl. dieses Themas orientieren. Was sagt Gott über unsere Zeit und über die kommenden Zeiten?
2 Tim 3,1. „Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden;
2. denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,
3. lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,
4. Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott
,“

Viele Menschen, die oft nicht einmal an Gott glauben, stellen die Frage: warum lässt Gott das zu? Deshalb ist es wichtig, sich über die Wirklichkeit - vielleicht ganz neu - bewusst zu werden. Gott sagt uns in seinem Wort, dass der Mensch sich von ihm abgewendet und sich dem Teufel zugewendet hat.

Der Grund dafür ist bekannt: der Teufel hat den Menschen belogen, indem er ihm - seinen menschlichen Begierden entsprechend - vorgegaukelt hat, dass er sich dem Gebot Gottes nicht zu unterstellen bräuchte, wenn er von dem Baum der Erkenntnis essen würde, weil er dann Gott gleich sein würde und ihm nicht mehr gehorchen müsste.
1 Mo 3, 4. „Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!
5. Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses
.“

Seit dieser Zeit ist der Teufel der Gott dieser Welt, der als Fürst über diese Welt regiert. Wie macht er das? Er regiert diese Welt durch die Menschen, die er in Autorität bringt. Wir erkennen aus dem Wort Gottes, dass der Mensch geistlich nicht unabhängig ist.

Entweder regiert der Geist Gottes im Menschen oder der Geist der Finsternis. Dazu wollen wir nun einige wichtige Schriftstelle lesen:
2 Kor 4,4. „… den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

Joh 12,31 „Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.“

Hier wird deutlich, dass der Teufel sowohl der Gott dieser Welt als auch der Fürst dieser Welt ist. Was erwarten wir von diesem Gott und Fürsten? Er ist der Vater der Lüge und durch und durch verdorben. Für ihn gibt es keinen Erlösungsplan und er ist der ewigen Verdammnis ausgeliefert.

Je gottloser ein Volk und eine Nation ist, umso mehr Raum bekommt der Teufel, um über dieses Volk zu herrschen. Je Gottesfürchtiger ein Volk ist, umso weniger Raum bekommt der Teufel von Gott.
Eph 4,27. „… und gebt dem Teufel keinen Raum!

Alle Menschen, die nicht aus dieser gottlosen Welt heraus von Gott gerettet sind, sind Kinder des Teufels und unterstehen seiner Herrschaft. Zwischendrin gibt es keinen neutralen Raum, der weder vom Teufel, noch von Gott beherrscht würde. Entweder sind wir im Reich der Finsternis oder im Reich des Lichtes.
Joh 8,44 „Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.

Eph 5, 8. „Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber ‹seid ihr› Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts.

Der Herr Jesus sagte zu Saulus, der auf dem Weg nach Damaskus war, um die Gemeinde Gottes zu verfolgen, folgendes:
Apg 26,17. „Und ich will dich erretten von deinem Volk und von den Heiden, zu denen ich dich sende,
18 um ihnen die Augen aufzutun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott. So werden sie Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil samt denen, die geheiligt sind durch den Glauben an mich.“


2. Der Weg aus der Finsternis zum Licht

Gerade haben wir gelesen, dass Gott uns die Augen (des Herzens) öffnet, damit wir ihn erkennen und uns bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht Satans zu Gott.

Sehen wir es? Zuerst öffnet Gott die Augen unseres Herzens - dann aber müssen wir uns bekehren. D. h. umkehren oder Buße tun.
2 Kor 4, 6. „Denn Gott, der gesagt hat: Aus Finsternis wird Licht leuchten! er ‹ist es›, der in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.“

Es kommt also nicht einfach so über uns, wie manche meinen. Gott stülpt uns die Erlösung nicht über, trotzdem er die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen eingeborenen Sohn gab. Wir lesen ja im nächsten Vers, dass jeder der an ihn glaubt, nicht verloren geht …

Nein, jeder Mensch muss ganz persönlich für sich eine Entscheidung treffen, sein bisheriges, verdorbenes Leben mit Christus ans Kreuz bringen und von Gott neues Leben aus der Auferstehung empfangen.

Aber nochmals: die Initiative geht zunächst von Gott aus, indem er uns die Augen des Herzens öffnet, sodass wir das helle Licht des Evangeliums überhaupt erst erkennen können.


3. Wir sind nicht mehr von dieser Welt

Wenn wir schließlich unser altes Leben aufgegeben haben und in Christus sind, dann sind wir Himmelsbürger und nicht mehr Erdenbürger. Wir sind ja der Welt gestorben, so wie es der Apostel Paulus so schön ausdrückt:
Röm 6,8 „Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden

Kol 2,20. „Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was unterwerft ihr euch Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt

Dass wir tatsächlich nicht nur unsere Identität vollkommen verändert haben - wir waren früher Kinder des Teufels, und sind nun Kinder Gottes - sondern vielmehr auch unsere Zugehörigkeit, verstehen wir aus folgenden Aussagen unseres Herrn Jesus:
Joh 15, 18. „Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
19. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt
.“

Und nochmals bekräftigt der Herr Jesus diese Tatsache mit folgenden Worten:
Joh 17,16. „Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin.“


4. Unsere Orientierung

Wir verstehen also, dass wir nicht mehr Kinder des Teufels sind, die im Reich der Finsternis leben, sondern Kinder Gottes sind, die von der Finsternis ins Licht versetzt wurden.

Nun geht es darum, dass wir uns eben nicht mehr an der Welt orientieren, sondern als Himmelsbürger leben, die ihre Heimat im Himmel haben und nicht auf der Erde.

Dazu haben wir den Geist der Welt abgelegt und den Geist aus Gott empfangen:
1 Kor 2,12 „Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die kennen, die uns von Gott geschenkt sind

Sehen wir es? Wir sollen erkennen, was uns von Gott geschenkt ist und uns nicht mehr an dem orientieren, was die Welt zu bieten hat.

Nämlich Augenlust, Fleischeslust und hoffärtiges Leben.
1.Joh 2,16 „Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“

Wir wissen auch aus dem Wort Gottes, dass wir uns als Himmelsbürger, die zwar in dieser Welt aber nicht mehr von dieser Welt sind, nicht unmittelbar in die politischen Entscheidungen einzumischen haben, sondern uns vielmehr der Obrigkeit unterordnen sollen.

Unsere Aufgabe ist nicht, selbst politisch tätig zu werden, sondern für die Obrigkeit zu beten.

Und wenn wir wissen, dass der Teufel durch die Menschen regiert, dann verstehen wir auch, dass wir nicht gegen diese Menschen kämpfen sondern gegen diejenige Macht und Autorität, die tatsächlich dahinter steht: nämlich der Teufel und seine gefallenen Engel, die Dämonen.

Die Menschen dieser Welt, die nicht aus Gott von neuem geboren sind, sind Kinder des Teufels und unter seinem Einfluss leben und herrschen sie.

Zum Schluss nochmals die Ermahnung Gottes durch den Apostel Paulus:
Kol 3,1. „Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes!
2. Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!
3. Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
4. Wenn der Christus, euer Leben, geoffenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit
.“


5. Fazit

  • Diese Welt ist unter der Herrschaft des Teufels und wird von ihm durch die gefallenen Menschen regiert.
  • Gottes Plan ist nicht, diese Welt zu retten, sondern sie zu richten.
  • Gott ruft seine Kinder, die er vor Grundlegung der Welt schon berufen und auserwählt hat, aus dieser verlorenen Welt heraus und rüstet sie zu, für die Verwaltung des Erbes Gottes in Christus Jesus.
  • Da wir dies verstehen, versuchen wir nicht, uns selbst auf die Stufe Gottes zu stellen und unmittelbaren Einfluss auf die Politik und die Geschicke dieser Welt zu nehmen, sondern wir überlassen dies dem allmächtigen Gott und Schöpfer.
  • Wir beten sowohl für diese Welt als auch für die Menschen dieser Welt, ja, sogar für unsere Feinde, weil wir wissen, dass sie vom Geist der Finsternis beherrscht, gebraucht und manipuliert werden.
  • Wir orientieren uns an unserer himmlischen Heimat und verstehen, dass wir zwar noch in dieser Welt leben, aber nicht mehr von dieser Welt sind.
  • Wir lassen uns vom Geist Gottes leiten und umgestalten in das Ebenbild unseres geliebten Herrn und großen Vorbildes Jesus Christus.
  • Dadurch leben wir nach dem Willen Gottes, werden verwandelt in das Wesen des Erstgeborenen Sohnes Gottes, Jesus Christus und sind als Kinder Gottes seine Geschwister, die ihm gleich sein werden und mit ihm das Erbe Gottes für die Ewigkeit empfangen und verwalten.

AMEN

RT_Rund_neu_431x431
Reinhold Thalhofer
AK_rund
Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
Email Marketing Powered by MailPoet