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Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

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Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören', wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11
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Hast Du Sorgen?

gerade in unserer Zeit machen sich viele Menschen Sorgen. Allerdings wissen wir, dass es niemandem hilft, sich Sorgen zu machen.

Die Frage ist nun, wie gehen wir, als Kinder Gottes mit Sorgen um?

Dieses wichtige Thema studieren wir nach folgender Einteilung:

  1. Einleitung
  2. Die Sorgen sind ein Zeichen der Rebellion gegen Gott
  3. Wie werfe ich meine Sorgen auf Gott?

1. Einleitung

Wir beginnst Du Deinen Tag? Was ist der erste Gedanke beim Aufstehen?

Ist der erste Gedanke voller Sorgen? Oder wachst Du auf voller Freude, Mut, Dankbarkeit und Zuversicht?

Vielleicht erleben wir an manchen Tagen das eine und an anderen das andere. Lasst uns diese Fragen, jeder für sich, ehrlich beantworten.
Wenn Du mit Sorgen aufwachst, dann betrachte dies als Aufruf zur Buße.

Jeder von uns hat Herausforderungen, die Gott zulässt, damit wir daran wachsen können. Selbst unser Herr Jesus aber auch seine Apostel hatten immense Herausforderungen.

Sie hatten Herausforderungen in der Form, dass sie manchmal nichts zum Essen oder zum Trinken hatten. Sie wurden verfolgt. Sie wurden geschlagen. Sie wurden gegeißelt. Sie wurden gesteinigt und sie wurden getötet.

All das hat Gott der Vater erlaubt, nicht weil sie es verdient haben, sondern, weil Gott sie für die künftige Herrlichkeit zubereiten wollte.
Hatten sie während all dieser Herausforderungen Sorgen gehabt?
Hatten sie Angst um ihre Besitzstände, um Ihr Ansehen, um ihre Existenz, um ihren wirtschaftlichen Erfolg, um ihre Gesundheit oder gar um ihr Leben?

NEIN. Wieso nicht?

Weil sie genau wussten, dass sie in der Hand ihres Gottes und Vaters geborgen sind und dass ihnen nichts ohne Seine Einwilligung geschehen kann.

Der Apostel Paulus ermutigt die Gläubigen, diese Einsicht zu erlangen und daran festzuhalten.
1.Pet 5,8-10 „8 Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
9 Dem widersteht standhaft durch den Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Bruderschaft in der Welt vollziehen!
10 Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, er selbst wird ⟨euch⟩, die ihr eine kurze Zeit gelitten habt, vollkommen machen, stärken (a.Ü. festigen), kräftigen, gründen.!“

Lasst uns diesen Glauben und diese Zuversicht haben, die unser Herr Jesus und seine Apostel hatten, dass Gott der Vater uns durch all diese Herausforderungen vollkommen machen, festigen, kräftigen und in Christus gründen will.


2. Die Sorgen sind ein Zeichen der Rebellion gegen Gott

Das ist ja eine fast schockierende Aussage. Wenn ich Sorgen habe, dann fühle ich mich kaputt, kraft- und ratlos, niedergeschlagen ohne Freude und Elan. Und jetzt kommst Du daher und sagst mir, dass dieser Zustand ein Zeichen des Stolzes und der Rebellion gegen Gott ist?

Frage: Wie haben Adam und Eva gegen Gott rebelliert?

Indem sie IHM nicht geglaubt haben und dadurch IHM den Gehorsam verweigert haben. Diese Sünde der Rebellion ist in allen möglichen Facetten in die Welt gekommen.

Der Apostel Petrus bringt es auf den Punkt und sagt, dass wir uns zunächst unter die gewaltige Hand Gottes demütigen sollen, indem wir unsere Sorgen auf Ihm werfen.

Wer muss sich demütigen, wenn nicht der, der vorher stolz war?
1.Pet 5, 6-7 „ 6 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur ⟨rechten⟩ Zeit,
7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.“

wenn Du mit Sorgen aufwachst oder wenn Sorgen Dich während des Tages überfallen, dann lass alles liegen und demütige Dich unter die mächtige Hand Gottes. Was sollen wir fürchten, wenn Gottes mächtige Hand uns beschützt.

Das erfordert allerdings Demut, dass wir unseren Schutz von Gott erwarten und nicht durch uns selbst.

Wenn wir anfangen, unseren Schutz im Mammon und nicht mehr bei Gott zu suchen, werden wir schnell von den Sorgen überwältigt, weil der Mammon in all seinen Facetten, sei es Geld, Macht, Stärke, Gesundheit, Kraft oder Ansehen, trügerisch und vergänglich ist.


3. Wie werfe ich meine Sorgen auf Gott?

Nur indem ich sage, ich werfe meine Sorgen auf Gott, werde ich meine Sorgen nicht los; vielleicht für die nächsten 5 Minuten. Danach sind sie wieder da.

Wie kann das sein?

Wollte Gott vielleicht meine Sorgen nicht haben? Gewiss nicht. Das Problem war, dass ich meine Sorgen nur mit den Lippen auf IHN geworfen habe. „Die Sorgen auf Gott zu werfen“ ist ein Glaubensakt.

Nur wenn ich glaube, dass Gott für mich sorgt, alles in seiner Hand hat und nicht daran zweifle, kann ich meine Sorgen auf IHN werfen.

Wir müssen in der Gemeinschaft des Heiligen Geistes (in der täglichen Gemeinschaft mit unserm Vater, unserem Herrn Jesus und mit unseren Geschwistern) bleiben, damit wir niemals vergessen, dass nie etwas in diesem Universum ohne die Einwilligung Gottes geschieht und dass alles, was geschieht uns zum Besten dient, wenn wir Gott lieben.
Mt 10,29-31 „29 Werden nicht zwei Sperlinge für eine Münze verkauft? Und nicht einer von ihnen wird auf die Erde fallen ohne euren Vater. 30 Bei euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. 31 Fürchtet euch nun nicht! Ihr seid wertvoller als viele Sperlinge.

Ganz wichtig ist dabei zu beachten, dass diese Verheißungen nur für diejenigen gelten, die Gott lieben, also für diejenigen, die nach seinem Willen wandeln. Das bedeutet, dass wir hier und da zuerst Buße tun müssen, wenn wir eigene Wege gegangen sind.

Erst dann können wir erwarten, dass alles uns dazu dient, dass wir vollkommen gemacht, gestärkt, gefestigt und in Christus gegründet werden.
Rö 8,28 „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.

Wenn wir von Sorgen geplagt werden, dann dürfen wir sie auf Gott werfen und IHM unsere Anliegen durch Gebet und Flehen mit Danksagung kundtun und all das im Namen Jesu, also nach seinem Willen.

In Phil 4,6 lesen wir „Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden;

Zum Schluss folgende Ermutigung: Phil 4,7 „und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.


AMEN!

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Reinhold Thalhofer
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Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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