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Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

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Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören', wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11
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Was ist Deine Hoffnung?

die wichtigste Frage ist zunächst: hast Du überhaupt eine Hoffnung? Oder lebst Du so wie die meisten Menschen einfach in den Tag hinein? Versuchst Du irgendwie über die Runden zu kommen und zu verhindern, dass Du unter die Räder kommst?

Dieses wichtige Thema studieren wir nach folgender Einteilung:

  1. Einleitung
  2. Die Hoffnung der Religiösen
  3. Schätze im Himmel

1. Einleitung

Am schnellsten findest Du heraus, was Deine Hoffnung ist, indem Du Dir selbst zuhörst, wenn Du in Schwierigkeiten oder unter Druck bist.

Sagst Du mit Hiob:
Hiob 7,6 „Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen und schwinden ohne Hoffnung.“

Das wäre für ein Kind Gottes eine fatale Situation und würde ganz sicher unseren Vater im Himmel und unseren Herrn Jesus Christus sehr traurig machen.

Für den Gottlosen ist es klar, er hat keine Hoffnung, die über den täglichen Kampf und seine möglichen irdischen Ziele hinausreicht.
Hiob 27,8 „Denn was ist des Ruchlosen Hoffnung, wenn sein Leben ein Ende findet, wenn Gott seine Seele nimmt?

Ja, was ist, wenn das Leben ein Ende findet? Ist dann alles zu Ende, alles aus? Das ist in aller Regel die Perspektive der meisten Menschen, die Gott in ihrem Leben verleugnen. Eine andere Perspektive ist die, dass man der Meinung ist, dass es schon irgendetwas Höheres geben muss, dass aber niemand weiß wer oder was das sein könnte.


2. Die Hoffnung der Religiösen

Die Religiösen wiederum haben die Vorstellung von Gott, dass er ein Gott des: „Sie wünschen wir spielen“ Gott sei. Ja, dass er nur eines im Sinn hat, jeden der an ihn glaubt, mit irdischen Gütern zu überhäufen, damit er besser dasteht als diejenigen, die nicht an Gott glauben.

Diese Einstellung geißelt Hiob mit folgenden Worten:
Hiob 31,23 „Denn schrecklich wäre mir das Verderben Gottes, und seiner Hoheit könnte ich nicht standhalten.
24 Wenn ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zum feinen Gold gesagt habe: Du meine Hoffnung!
25 Wenn ich mich freute, dass mein Vermögen so umfangreich war und dass meine Hand Gewaltiges erreicht hatte!
26 Wenn ich das Licht ‹der Sonne› sah, wie sie es leuchten ließ, und den Mond, wie er prächtig daher zog,
27 und mein Herz sich ‹dann› im Geheimen betören ließ und ich Kusshände warf!

Auch der Herr Jesus nimmt zu diesem Thema eindeutig Stellung und macht klar, worum es nicht geht:
Joh 6,19 „Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Fraß zerstören und wo Diebe durchgraben und stehlen;
20 sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen!
21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“

Und weiter sagte der Herr Jesus dazu etwas ganz Entscheidendes:

Mt 6,24 „Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Wer also den irdischen Gütern hinterher läuft, und den irdischen Reichtum als Hoffnung hat, der wird Gott mit seinen göttlichen Ansprüchen, Wertigkeiten und Richtlinien sogar hassen.

Wieso? Ja, weil der Herr Jesus ganz klar sagt: wenn wir den einen lieben, werden wir den anderen hassen. Aber warum hassen? Ja, weil Gott unser ganzes Herz möchte und nicht damit einverstanden ist, dass wir ein geteiltes Herz haben. Insbesondere nicht damit einverstanden ist, dass wir ihn benutzen wollen, um mehr Mammon zu bekommen.

Wenn wir dem Mammon dienen und darin unsere Hoffnung suchen, werden wir erleben, dass Gott diesen Götzendienst nicht zulassen und alles unternehmen wird, damit wir davon frei werden. Wer diese Freiheit in Christus Jesus und in der Kraft des Heiligen Geistes nicht für sich in Anspruch nimmt, der wird Gott hassen, weil er ihm nicht ermöglicht, im Mammon und in den irdischen Gütern sein Glück zu finden.

Wenn wir Gott anhängen, werden wir den Mammon loslassen können und in Gott unsere Hoffnung suchen und nicht im Mammon. Wenn wir dagegen dem Mammon anhängen, werden wir Gott und sein Wort verachten, zumindest aber von Gott enttäuscht sein, weil er unsere irdischen Begierden nicht befriedigt.

Da sollten wir vielmehr mit dem Psalmisten sagen:
Ps 62,6 „Nur auf Gott vertraue still meine Seele, / denn von ihm kommt meine Hoffnung.

Spr 10,28 „Das Warten der Gerechten ‹führt zur› Freude, aber die Hoffnung der Gottlosen wird zunichte.

Spr 24,14 „Ebenso suche die Weisheit für deine Seele! Wenn du sie gefunden hast, so gibt es Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht vernichtet.


3. Schätze im Himmel

Der Herr Jesus sagte ja, dass wir uns nicht Schätze auf der Erde sammeln sollen, sondern im Himmel. Er sagte dies deswegen, weil die Schätze auf der Erde vergänglich sind und die Schätze im Himmel ewig. Und er sagte dies insbesondere deswegen, weil dort, wo unser Schatz ist, auch unser Herz ist.

Und Gott möchte, dass unser Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist und dass wir unsere Hoffnung auf unseren Herrn Jesus und auf unseren Vater im Himmel setzen und nicht auf den vergänglichen Mammon.

Wir müssen auch verstehen, dass alles das, was der Herr Jesus zu seiner Zeit auf Erden, seinen Zuhörern als auch seinen Jüngern bezüglich irdischer Dinge zugesprochen hat, in erster Linie dem irdischen Volk Gottes gegolten hat und gilt. Zum Beispiel die Aussage:
Mt 6,33 „Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.“

Dies nehmen viele zum Anlass, um zu denken, dass wir mit Gott ein Geschäft machen können. Nämlich in der Form, dass dann, wenn wir nach seinem Reich trachten, ER uns alles geben wird, was wir uns wünschen. Insbesondere die irdischen Güter!

Aber das ist nicht das, was uns als himmlischen Kindern von Gott in seinem Wort versprochen wird, sondern vielmehr, dass wir den Weg Jesu Christi gehen, der durch Leiden vollendet wurde.
Hebr 2,10 „Denn es ziemte sich für den, um dessentwillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, dass er den, der viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hat, den Anfänger ihres Heils, durch Leiden vollendete.

Dazu sollten wir uns noch folgende sehr interessante Aussagen der Heiligen Schrift anschauen:
Apg 3,18 „Gott aber hat erfüllt, was er durch den Mund aller seiner Propheten zuvor verkündigt hat: dass sein Christus leiden sollte.“

Nun wissen wir ja, dass wir zusammen mit dem Haupt, Jesus, als sein Leib, der Christus Gottes sind.
1 Kor 12,12 „Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, ein Leib sind: so auch der Christus.

Sehen wir es? Wir sind zusammen mit dem Haupt als Glieder an seinem Leib der Christus Gottes! Ist uns bewusst, was diese Aussage bedeutet, wenn Gott durch den Apostel Petrus sagt, dass Gott erfüllt hat, was er durch den Mund aller seiner Propheten zuvor verkündigt hat, nämlich, dass sein Christus leiden sollte?

Wenn Du nun denkst, dass das vielleicht etwas zu weit hergeholt sein könnte, so wird Dich die folgende Schriftstelle überzeugen:
2.Kor 1,5 „Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus.

Aber so, wie der Herr Jesus durch sein Leiden mit Preis und Ehre durch Gottes Gnade gekrönt wurde, so wird Gott, der Vater auch uns krönen, wenn wir die Leiden, die er für uns vorgesehen hat, in seiner Kraft überwinden und triumphieren.
Hebr 2,9 „Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Preis und Ehre«; denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken.

Die folgenden Worte werden uns sehr ermutigen, den Weg Christi mit Freuden zu gehen, weil wir wissen, welche Hoffnung im Himmel auf uns wartet.
Phil 2,9 „Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10. damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11. und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“

Und nun kommt die herrliche Verheißung für uns, die wir Kinder Gottes sind und Christus nachfolgen, dass wir aus Gottes Kraft unser Heil bewirken:
Phil 2,12 "Daher, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht nur wie in meiner Gegenwart, sondern jetzt ‹noch› viel mehr in meiner Abwesenheit, bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern!
13 Denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken zu ‹seinem› Wohlgefallen.
14 Tut alles ohne Murren und Zweifel,
15 damit ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie ‹Himmels-›Lichter in der Welt,
16 indem ihr das Wort des Lebens festhaltet, mir ‹als Grund› zum Rühmen auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, auch nicht vergeblich gearbeitet habe.

Wenn wir im Glauben und Gehorsam den Weg Christi gehen, so werden wir auch mit ihm verherrlicht werden, so wie der Vater ihn verherrlicht hat. Deshalb ist die folgende Ermutigung in Situationen der Herausforderung für uns ganz wichtig:
Röm 12,9 „Die Liebe sei ungeheuchelt! Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten!
10. In der Bruderliebe seid herzlich zueinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend;
11. im Fleiß nicht säumig, brennend im Geist; dem Herrn dienend.
12. In Hoffnung freut euch; in Bedrängnis harrt aus; im Gebet haltet an;
13. an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet!
14. Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht!
15. Freut euch mit den sich Freuenden, weint mit den Weinenden!
16. Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst!

Die Schrift sagt, dass wir ihm - dem Herrn Jesus - gleich sein werden. Was für eine überwältigende Zusage: Dem Erstgeborenen Sohn, der die Herrlichkeit des Vaters hat, gleich sein zu können!
1.Joh 3,2 „Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“

Röm 8,24 „Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?

Wieso sind wir auf Hoffnung hin errettet worden? Wir sind doch schon errettet, oder? Ja, im Geiste sind wir bereits errettet und haben die Natur Gottes bekommen, indem wir aus Gottes Wort und seinen Geist von neuem geboren wurden.

Aber unser Leib ist noch nicht errettet und das ist unsere Hoffnung. Unsere Hoffnung ist, dass wir nach der Entrückung im Himmel den Herrlichkeitsleib unseres Herrn Jesus bekommen werden, sodass wir ihm tatsächlich gleich sein können.

Zum Schluss noch eine wunderbare Ermutigung:
Röm 15,13 „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!


AMEN!

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Reinhold Thalhofer
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Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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