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Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

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Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören', wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11

Gott, Christus, die Treue und die Bündnisse - Teil 8

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dieses Thema soll uns sensibel machen für unsere Position in Christus vor Gott und uns ermahnen, unsere Berufung zur Treue Gott gegenüber zu verstehen und unser Leben und unsere Prioritäten entsprechend auszurichten.

Dieses Thema gliedern wir wie folgt:

Gottes Treue in den Bündnissen
  • Überblick | KW 1
  • 1. Heilszeitalter: Bund mit Adam | KW 2
  • 2. Heilszeitalter: Bund mit Noah | KW 3
  • 3. Heilszeitalter: Bund mit Abraham | KW 4
  • 4. Heilszeitalter: Bund mit Israel am Sinai | KW 5
  • 5. & 6. Heilszeitalter: Bund mit David & Zedekia | KW 6
  • 6. Heilszeitalter Teil 2: Bund mit Zedekia | KW 7
Heute setzen wir mit der Hilfe des Heiligen Geistes diese Lehrserie über die Bündnisse und Heilszeitalter (Dispensationen) Gottes mit der Menschheit fort.

Die 7-Bündnisse Gottes mit den Menschen

1. Zusammenfassung:

  1. Der Bund mit Adam (1Mo 1-2; Hos 6,7)
  2. Der Bund mit Noah (1Mo 9)
  3. Der Bund mit Abraham (1Mo 12-22)
  4. Der Bund mit Israel am Sinai (2 Mo,19 ff)
  5. Der Bund mit David (Ps 89,3; 2 Sam 7)
  6. Der Bund mit Zedekia (Hes 17,19; 2 Chr 36,13)
  7. Der neue Bund mit Israel (Jer 31,31ff)


2. Das 6. Heilszeitalter: Der Bund mit Zedekia Teil 2

Dieses Zeitalter bezeichnet der Herr Jesus in Lukas 21,24 mit „Zeiten der Nationen“. In diesem Zeitalter sollen nämlich immer heidnische Nationen die Welt beherrschen. Und zwar so lange, bis der Messias kommt und die Herrschaft aus und durch Israel übernimmt.
Lk 21,24. „Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.“

Wir haben letztes Mal das Standbild, das König Nebukadnezar im Traum sah, behandelt und festgestellt, dass es sich dabei symbolisch um 4 Weltreiche handelt, beginnend mit dem Kopf, der Babylonien und König Nebukadnezar symbolisiert …

Später hat Daniel einen Traum von 4 wilden Tieren, die ebenfalls wieder diese 4 Weltreiche symbolisieren: ein Löwe mit Adlersflügel = Babylon | ein gefräßiger Bär = Medopersien | ein schneller Leopard mit Flügeln = Griechenland unter Alexander dem Großen | und schließlich eine grausame und furchtbare Bestie mit 10 Hörnern = das Römische Reich.

Und dann sah Daniel im Traum vom Himmel her den Sohn des Menschen, den Messias, der kommt und die Weltherrschaft übernehmen wird.

Damit haben wir eine kompakte Übersicht über die Zeiten der Nationen. Es sollen 4 Weltreiche herrschen, die Macht über Israel haben. 1 Babylon – 2 Medopersien – 3 Griechenland und schließlich 4 das Römische Reich.

Und dann sieht Daniel das Reich Gottes kommen, das der Menschensohn, der Messias aufrichten wird.

Das Volk Israel war diesen Nationen immer unterstellt und musste sich fügen. Das war das Gericht Gottes über sein Volk.

Bei dem 4. Tier, dem römischen Reich, ist folgendes zu beachten: in Offenbarung 17 wird dieses 4. Tier aus dem Traum von Daniel nochmals vorgestellt und da wird folgendes erklärt: das Tier, das Du gesehen hast, war, ist nicht, wird aus dem Abgrund heraufsteigen und ins Verderben gehen.

In Offenbarung 17 lesen wir:
Offb 17,8. „Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund (abussos) heraufsteigen und geht ins Verderben; und die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich wundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird.“

Allerdings sehen wir auch, dass es schließlich ins Verderben gehen wird. Die Offenbarung macht uns klar (Offb 19), dass dann der Herr Jesus in Macht und Herrlichkeit als Richter kommen und schließlich das Reich Gottes auf Erden aufbauen wird. Und zwar im Anschluss daran, wenn das Römische Reich aus dem Abgrund wieder heraufsteigt.

Wir befinden uns im 6. Zeitalter, den „Zeiten der Nationen“, wie wir vom Herrn Jesus erfahren haben.

In der Prophetie im Buch Daniel Kapitel 2 wurden uns die 4 Weltreiche vorgestellt. Wir durften auch erfahren, dass danach das letzte, das zukünftige Zeitalter beginnen wird, wenn der Herr Jesus das 1000-jährige Reich - das Reich Gottes auf Erden - aufrichten wird.

Dieses Zeitalter - die Zeiten der Nationen - besteht so lange, bis der Herr Jesus das neue Zeitalter - das Reich Gottes - gründen wird.

Zwischendrin ist das Geheimnis Gottes, das in Gott seit ewigen Zeiten verborgen war, nämlich die Gemeinde, eingebettet.

Deswegen ist die Prophetie Daniels unterteilt: in 69 Jahr-Wochen (7 + 62) und in die 70. Jahr-Woche. Warum? Weil dazwischen die Zeit der Gnade, ja, die Zeit der Gemeinde liegt. Diese Zeit wurde weder Daniel noch sonst irgendeinem Propheten offenbart.

Wie wir durch die Aussage von unserem Herrn Jesus erfahren haben, begann dieses Zeitalter bereits vor dem Kreuz. Er spricht ja von diesem Zeitalter und dem kommenden Zeitalter.

Eine weitere wichtige Übersicht über diese Einteilung finden wir in der Prophetie Daniels. Dazu lesen wir folgendes:
Dan 9,23. „Am Anfang deines Flehens ist ein Wort ergangen, und ich bin gekommen, um ‹es dir› mitzuteilen. Denn du bist ein Vielgeliebter. So achte nun auf das Wort und verstehe die Erscheinung:

Auch wir sollen diese Prophetie verstehen, denn sie ist ganz wichtig, um den Plan Gottes für unsere Zeit und die Zukunft richtig einzuordnen. Wir werden sofort erkennen, dass dies ein entscheidender Schlüssel ist, um die gesamte Prophetie für diesen Zeitraum zu verstehen.

Diese Prophetie zu verstehen, ist zudem die Voraussetzung, um viele prophetischen Bücher und insbesondere das Buch der Offenbarung zu verstehen.
Dan 9,24. „Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluß zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben.

Es gibt also eine Epoche von 70 Jahr-Wochen, die unmittelbar in Verbindung mit dem Volk Daniels steht, nämlich mit Israel und mit der heiligen Stadt, Jerusalem. Wenn diese 70 Jahr-Wochen abgeschlossen sind, dann wird der Abfall des Volkes Israel zu einem Ende kommen.

Durch die Erfüllung der prophetischen Vorhersagen werden Gesicht und Propheten versiegelt, das bedeutet bestätigt und abgeschlossen. Und schließlich wird ein neuer Tempel existieren - ein Allerheiligstes - der gesalbt wird.

Eine Jahr-Woche sind 7 Jahre. Somit bedeuten 70 Jahr-Wochen 490 Jahre. Wir lesen weiter:
Dan 9,25. „So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem ‹Zeitpunkt an, als das› Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen ‹lang› werden Platz und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis der Zeiten.“

Zurzeit dieser Prophetie im Jahr 539 vor Christus war Jerusalem ein zerstörter Trümmerhaufen.

Nun lesen wir also, dass es von dem Zeitpunkt an, wo der Befehl ergeht, Jerusalem wiederherzustellen einen Zeitraum von 7 und 62 Wochen gibt und dann wird der gesalbte (Christus) kommen.

Damit handelt es sich um eine Zeitspanne von 69 Jahr-Wochen, also (69 × 7) = 483 Jahre, bis der Messias als Fürst erscheint.

Die prophetischen Jahre der Bibel sind immer Jahre mit 360 Tagen. Somit können wir wie folgt rechnen: 69 × 7 = 483 × 360 = 173.880 Tage. Diese Zeit soll also zwischen dem Erlass, Jerusalem wieder aufzubauen, und dem Kommen des Messias als Fürst, vergehen.

Im Jahr 445 vor Christus hat König Artaxerxes von Persien Nehemia die Erlaubnis gegeben, die Stadt Jerusalem wieder aufzubauen.
(Neh 2 …)

Hier wird auch beschrieben, wie die Bauleute ständig bedrängt waren. Das bezieht sich nun auf die ersten 7 Jahr-Wochen, nämlich 49 Jahre. Warum haben wir diese Unterteilung in 7 und 62 Jahr-Wochen? Ganz einfach, weil es 2 Erlasse gab: der 1. Erlass war der von Kores, 539 vor Christus.

Aber damals wurde die Stadt und die Mauern nicht wieder aufgebaut, sodass schon im Alten Testament klar war, dass der Erlass von König Artaxerxes der korrekte Bezugspunkt war.

Danach kamen die 62 Jahr-Wochen (nachdem die Stadt wieder aufgebaut war) bis der Gesalbte als Fürst kommen sollte.

Wann war das? Am Palm-Sonntag! An diesem Tag ritt der Herr Jesus als Fürst in Jerusalem ein und wurde entsprechend empfangen und gefeiert. Das war im Frühjahr, im Monat Nisan (März/April) im Jahr 32 nach Christus.

Wie kommen wir auf dieses Jahr? Ganz einfach: in Lukas 3 steht: im 15. Jahr von Tiberius begann Johannes der Täufer zu predigen. Dann wurde Jesus Christus getauft und predigte 3 Jahre, wie wir in Lukas 13,6-9 lesen.

Das kann man in jedem Lexikon überprüfen: Tiberius wurde Kaiser im Jahr 14 nach Christus, als Augustus gestorben war. Im 15. Jahr trat Johannes der Täufer auf, somit ergibt sich folgende Rechnung: 14 + 15 gleich 29 + 3 gleich 32.

Ziemlich einfache Rechnung, oder?

Der Einzug in Jerusalem war auch im Monat Nisan, genauso, wie der Erlass des Königs Artaxerxes in diesem Monat gegeben wurde. Die Zeitspanne von März/April 445 vor Christus bis März/April 32 nach Christus ergibt exakt 173.880 Tage! (Allerdings muss man hier die weltliche Zeitrechnung mit 365 Tagen pro Jahr - einschließlich Schaltjahre berücksichtigen!)

Wir lesen weiter:
Dan 9,26. „Und nach den 62 Wochen wird ein Gesalbter (RT: Messias) ausgerottet werden und wird keine ‹Hilfe› finden …“

Hier wird nichts gesagt darüber, wann genau der Tag der Kreuzigung sein wird. Aber wir wissen es heute, es war 5 Tage nach Palmsonntag, am Karfreitag, als der Messias durch die Römer gekreuzigt wurde.

Nun haben wir also die 7 und die 62 Jahr-Wochen - insgesamt 69 Jahr-Wochen - das sind 483 Jahre - erfüllt gesehen. Nun ist die Frage wo bleibt die 70. Jahr-Woche?

Die Rechnung wäre ja relativ einfach: im Jahr 32 nach Christus haben sich die 69 Jahr-Wochen erfüllt, sodass wir dann, wenn wir weitere 7 Jahre dazu rechnen (die 70. Jahr-Woche) im Jahr 39 nach Christus wären. Aber hier ist nichts passiert, was wir aus der Prophetie entnehmen könnten.

Deshalb lesen wir weiter:
Dan 9,26 „… Und das Volk eines kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und sein Ende ist in einer Überflutung; und bis zum Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen.“

Wir wissen aus der Geschichte, dass die Römer im Jahr 70 nach Christus genau das erfüllt haben: nämlich den Tempel und die Stadt Jerusalem zerstört. Aber immer noch ist von der 70. Jahr-Woche weit und breit nichts zu sehen?

Der Herr Jesus hat ja in Lukas 21 die Zukunft vorausgesagt. Er wusste, dass er bald gekreuzigt werden würde und sagte:
Lk 21,24. „Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.“

Also das Volk Israel wird unter alle Nationen verstreut und Jerusalem wird bis zum Ende von den Nationen zertreten werden. Somit ist dieses Zeitalter gekennzeichnet, durch die Zerstreuung der Juden in alle Welt. Ab dem Jahr 70 gab es keinen jüdischen Staat mehr und das Volk wurde in den folgenden Jahrhunderten auf alle Kontinente zerstreut.

In Daniel 9,26 haben wir gelesen: „… sein Ende ist in einer Überflutung; und bis zum Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen.“

Nicht nur die Zerstörung des Tempels und Jerusalems im Jahr 70 war ein Gericht Gottes, sondern dieses Gericht ging durch die ganzen Jahrhunderte weiter, und zwar bis in die Endzeit.
  • 70 Zerstörung Jerusalem (> 1 Million Tote) durch die Römer
  • 135 Nochmalige Zerstörung Jerusalems (> 1 Million Tote) durch die Römer
  • 614 Verwüstung durch die Perser
  • 629 Eroberung durch Byzanz
  • 638 Eroberung durch die muslimischen Araber. Erstellung des Felsendoms und der al-Aqsa-Moschee
  • 1071 Eroberung durch die Türken
  • 1099 Eroberung durch die Kreuzfahrer aus Europa
  • 1187 Eroberung durch Sultan Saladin - Einführung des Islam in Jerusalem
  • 1244 Eroberung durch die Tataren aus Zentralasien
  • 1517 Eroberung durch die Osmanen - die Türken
  • 1917 Eroberung durch die Engländer
  • 1948 Verwüstung Ost-Jerusalems durch Jordanien. Durch eine Mauer abgetrennt und von Jordanien annektiert.
  • 1967 Sechstage-Krieg. Rückeroberung von Ost Jerusalem und dem Tempelberg, das Westjordanland, den Golanhöhen und dem Gazastreifen …
Eine Kette von Verwüstungen bis in unsere Zeit, ja, sogar bis in die Endzeit. Was ist Endzeit im biblischen Sinne? Die Rückkehr des Volkes Israel aus der weltweiten Zerstreuung. Wir lesen hier von einem Feind Israels aus dem äußersten Norden, der Israel am Ende der Zeit angreifen wird:
Hes 38,8 „Nach vielen Tagen sollst du aufgeboten werden; am Ende der Jahre sollst du in ein Land kommen, das vom Schwert wiederhergestellt, das aus vielen Völkern gesammelt ist, auf die Berge Israels, die für lange Zeit zur Trümmerstätte geworden waren; das ist aus den Völkern herausgeführt worden, und sie wohnen in Sicherheit allesamt.

Mit dem Ende der Zeit oder dem Ende der Jahre ist also die Zeit gemeint, die das 6. Zeitalter zum Abschluss bringt. Das ist die Zeit, wenn der Messias kommt um auf Erden zu herrschen.

Ab dem Jahr 1882 begann die Rückkehr vieler Juden aus aller Herren Länder in mehreren Schüben. Millionen von Juden sind zurückgekehrt in ihr Land.

Aber was ist die Überflutung? Was ist damit gemeint? Das wird uns in der letzten Jahr-Woche, der 70. Jahr-Woche vorgestellt:
Dan 9,27. „Und stark machen wird er (RT: der kommende Fürst – V26) einen Bund für die Vielen (RT Israel), eine Woche lang; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und auf dem Flügel von Greueln ‹kommt› ein Verwüster*, bis festbeschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird.“

Das Tier aus dem Meer, der kommende Diktator des neu erstehenden römischen Reiches, wird mit Israel für 7 Jahre einen Bund schließen. Nach dreieinhalb Jahren (zur Hälfte der Jahr-Woche) wird er verbieten, Gott zu opfern. Warum? Weil er sich in den Tempel setzt und selbst als Gott anbeten lässt. Und er lässt vom Antichristen ein Götzenbild, das ihn darstellt und sogar sprechen kann, auf dem Tempelplatz aufstellen. Das ist der Gräuel, der Verwüstung nach sich zieht.

Wo kommt der Tempel her? Der wurde doch im Jahr 70 nach Christus zerstört! Ja, die Juden werden einen 3. Tempel bauen, viele Gerätschaften und auch Steine liegen schon bereit. Im Jahr 1967 wurde ja der Tempelberg zurückerobert.

*“Verwüster” = der König des Nordens und seine Verbündeten; “der Assyrer” (Joel 1-2 | Jes 28-29 | Micha 5 | Sach 12-14 etc.) Großsyrien bis nach Pakistan.
Dan 40,40. „Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen. Und er wird in die Länder eindringen und wird ‹sie› überschwemmen und überfluten.
41. Und er wird in das Land der Zierde eindringen
,“

Am Ende der 2. dreieinhalb Jahre wird der Herr Jesus in Macht und Herrlichkeit erscheinen und die Menschheit vor der Selbstzerstörung bewahren. Aber er wird als Richter erscheinen und so wird das 6. Zeitalter durch Gericht abgeschlossen. Sowohl durch die große Drangsal, als auch durch die Wiederkunft Christi.

Ein guter Anfang: Zedekia hat den Bund vor Gott geschlossen, hat sich zunächst unterworfen, hat sich dann aber aufgelehnt und es ging abwärts. Der Messias kam, wurde abgelehnt und gekreuzigt. Es ging weiter nach unten, die Juden wurden zerstreut, aber es geht auch zukünftig noch weiter nach unten. Nach ihrer Rückkehr werden sie den Antichristen annehmen und das Tier aus dem Meer anbeten. So trifft sie noch einmal das Gericht, bis schließlich der Messias kommt.

Damit endet das 6. Heilszeitalter mit Gericht.

Beim nächsten Mal wollen wir das 7. Zeitalter studieren und schließlich die Gemeinde, das Geheimnis Gottes neu verstehen.

AMEN!

Nächste Woche geht es weiter ...
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Reinhold Thalhofer
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Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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