GJC-Zeichen_800

Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

Widerstand_800x450
Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören, wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11
Versuchungen, Prüfungen und listige Verführungen auf unserem Weg zur Herrlichkeit
Lebe erlöst!

es ist im Leben wie in der Schule: nur durch bestandene Prüfungen kommen wir weiter. Soweit die positive Seite in den Herausforderungen unseres Wachstums der geistlichen Reife.

Aus der Perspektive Gottes geht es darum, unser Wesen, das geprägt ist durch die verdorbene Sündennatur, in einer Welt, die vom Teufel regiert wird, durch die neue Geburt vollkommen zu verändern und im Laufe unseres Lebens in das Wesen des erstgeborenen Sohnes, Jesus Christus, zu verwandeln.

Deshalb legt uns Gott immer wieder Prüfungen auf, oder lässt diese zu, damit wir innehalten und selbst erkennen, wo wir stehen und um konsequent Korrekturen in unserem Denken, Reden, Tun und schließlich in unserem Sein vornehmen.

Aus der Perspektive Satans geht es darum, uns durch seine Listen zum Ungehorsam gegenüber Gott zu verführen; immer wieder alles infrage zu stellen, damit wir uns an der Welt orientieren, die dem Gericht entgegen geht und uns dem Mainstream der Gottlosen oder Verführten anzupassen und damit unser Heil auf ewig zu verlieren.

Welche Stolpersteine und Hindernisse uns im Weg stehen, und wie wir diese überwinden können, wollen wir anhand des Wortes Gottes gründlich studieren.

Wir gliedern dieses Thema wie folgt:

  1. Die Versuchungen durch die Welt
  2. Die Versuchungen durch Satan
  3. Die Versuchungen durch unser Fleisch
  4. Die Prüfungen durch Gott
  5. Fazit

1. Die Versuchungen durch die Welt

Wir wissen ja, dass die Menschen als Sünder in diese Welt hineingeboren werden. In eine Welt, die grundsätzlich gottlos ist und vom Teufel regiert wird.

Auch wenn das der kultivierte Mensch, ja, der Humanist nicht hören will und ablehnt, so wissen wir doch aus dem Wort Gottes, dass dies die Wahrheit ist.
1.Joh 5,19. „Wir wissen, daß wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen.

Schon im Alten Testament, in dem Propheten Jesaja lesen wir, wie Gott die Menschen durch den Propheten beschreibt:
Jes 59,7. „Ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, unschuldiges Blut zu vergießen. Ihre Gedanken sind Gedanken des Unrechts, Verwüstung und Zerbruch ist auf ihren Straßen

Wir sind durch das Opfer Jesu Christi erlöst von unserer Sündennatur und unsere Schuld ist vergeben, sodass wir dadurch aus dieser Welt heraus gerettet wurden, weil Gott uns schon vor Grundlegung der Welt berufen und auserwählt hat.
Gal 1,4. „…der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausreiße aus der gegenwärtigen bösen Welt nach dem Willen unseres Gottes und Vaters,“

Da wir göttlicher Natur teilhaftig wurden und nun Kinder Gottes sind, sollen wir uns nicht an dieser Welt orientieren, sondern an dem Wesen des Himmels, das wir in und durch unseren Herrn Jesus und seiner Apostel kennen lernen durften.
Röm 12,2. „Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, daß ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Die Weisheit des Wortes Gottes sagt uns, dass wir den Versuchungen durch die Welt fliehen müssen.
1 Tim 6,11. „Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut!“

2 Tim 2,19. „Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit! (…)
22. Die jugendlichen Begierden aber fliehe, strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen!"

Und weiter lesen wir zu dem Rat Gottes, den Versuchungen durch die Welt zu fliehen folgendes:
1 Kor 6,18. „Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht treibt, sündigt gegen den eigenen Leib.

Das Wort Gottes tröstet uns aber auch:
2. Petr 2,9. „der Herr weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten, die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft werden;

2. Die Versuchungen durch Satan

Den Versuchungen durch Satan müssen wir widerstehen. Dies haben wir letzte Woche ausführlich studiert. Dazu ist es nötig, die Waffenrüstung Gottes anzuziehen und insbesondere das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, zu benutzen. So wie der Herr Jesus dies tat, bei der Versuchung durch den Teufel in der Wüste.

Wir wissen aus dieser Botschaft von letzter Woche auch, dass der Teufel keine Macht über uns hat und deshalb versucht, uns mit seinen Listen zu verführen. Damit hat er schon ganz am Anfang die ersten Menschen, nämlich Adam und Eva verführt.

An dieser Strategie des Teufels hat sich bis heute nichts geändert. Wir lesen dazu:
1 Mo 3,1. „Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?“

Satan benutzt aber auch falsche Lehrer, die seine Irrlehren verbreiten, um sogar und insbesondere die Auserwählten, d. h., die Kinder Gottes zu verführen. Das gelingt ihm auch, und zwar bei denen, die irdisch gesinnt sind.
2 Kor 11,3. „Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, ‹so› vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber ab‹gewandt und› verdorben wird.“

Und wie machen das diese falsche Lehrer? Das lesen wir hier:
2 Kor 11,4. „Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das ‹recht› gut.

Der Herr Jesus betet:
Joh 17,15. „Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt wegnimmst, sondern daß du sie bewahrst vor dem Bösen.

Wir demütigen uns unter die mächtige Hand Gottes und widerstehen dem Teufel:
1 Petr 5,6. „Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur ‹rechten› Zeit,
7. indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.
8. Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
9. Dem widersteht standhaft durch den Glauben, da ihr wißt, daß dieselben Leiden sich an eurer Bruderschaft in der Welt vollziehen!“

Und wenn wir den Listen und Versuchungen des Teufels nicht standhalten konnten, so werden wir uns gegenseitig in Sanftmut zurechtweisen und Gott bitten dass er Buße zur Erkenntnis gebe:
2 Tim 2,25. „…und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen ‹und hoffen›, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit
26. und sie wieder aus dem Fallstrick des Teufels heraus nüchtern werden, nachdem sie von ihm gefangen worden sind für seinen Willen.

Jak 4,7. „Unterwerft euch nun Gott! Widersteht aber dem Teufel! Und er wird von euch fliehen.“


3. die Versuchungen durch unser Fleisch

Jak 1,14. „Ein jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird.“

Der Herr Jesus sagte zu dem Thema folgendes:
M 7,21. „Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord,
22. Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit;
23. alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.“

Dem Fleisch gegenüber, und insbesondere der Sünde in unserem Fleisch müssen wir sterben.
2 Tim 2,11. „Das Wort ist gewiß. Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben;
12. wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, wird auch er uns verleugnen;

Unser Leiden kommt in erster Linie dadurch, dass wir der Sünde in unserem Fleisch und den Begierden nicht nachgeben, sondern vielmehr unser Fleisch im Tod halten. Wir freuen uns über die Leiden, weil wir wissen welch große Verheißungen diese Leiden haben:
1.Petr 4,13. „…sondern freut euch, insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, damit ihr euch auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit jubelnd freut!“

Der Apostel Paulus geht sogar so weit, dass er sagte:
Phil 3,10. „…um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde,

Wir halten uns der Sünde für tot:
Röm 6,11. „So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus!
12. So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß er seinen Begierden gehorche;


4. Die Prüfungen durch Gott

Gott versucht uns keinesfalls zum Bösen, vielmehr prüft er uns.
Jak 1,13. „Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand.“

Prüfungen kommen auch aus dem Grunde von Gott, damit wir selbst erkennen, wo wir wirklich stehen und was in unserem Herzen ist.
2 Chr 32,31. „So war es auch bei den Gesandten der Obersten von Babel, die zu ihm gesandt hatten, um nach dem Wunderzeichen zu fragen, das im Land geschehen war. Da ließ Gott ihn allein, um ihn zu prüfen, damit er alles erkannte, was in seinem Herzen war.

Hier gilt insbesondere der Grundsatz:
2.Tim 2,12. „…wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, wird auch er uns verleugnen;


5. Fazit:

Durch bestandene Prüfungen kommen wir weiter und weiter auf dem Weg zu unserer Herrlichkeit.
  • Den Versuchungen durch die Welt müssen wir fliehen
  • Den Versuchungen durch Satan müssen wir widerstehen
  • Den Versuchungen durch unser Fleisch und der Sünde müssen wir uns für tot halten
  • Den Prüfungen von Gott müssen wir uns mit voller Aufmerksamkeit stellen und gehorsam sein.
Das Schlusswort des Apostel Paulus an seinen geistlichen Sohn Timotheus soll uns ermutigen und stärken:
2 Tim 3,10. „Du aber bist meiner Lehre gefolgt, meinem Lebenswandel, meinem Vorsatz, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meinem Ausharren,
11. meinen Verfolgungen, meinen Leiden, die mir in Antiochia, in Ikonion, in Lystra widerfahren sind. Diese Verfolgungen ertrug ich, und aus allen hat der Herr mich gerettet.
12. Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.
13. Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.
14. Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast,
15. und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Rettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
16. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
17. damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet."


AMEN!

RT_Rund_neu_431x431
Reinhold Thalhofer
AK_rund
Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
Email Marketing Powered by MailPoet