GJC-Zeichen_800

Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

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Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören, wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11

Wen und wie lieben wir? …

Die Beziehung des Menschen zu Gott

unsere Botschaft gliedern wir wie folgt:
Teil 1
  • Einleitung
  • Die Liebe des Vaters und des Sohnes zu uns
  • Unsere Liebe zum Vater und zum Sohn
Teil 2
  • Die Liebe zwischen Mann und Frau (Ehe)
  • Die Liebe zwischen Kindern und Eltern
  • Die Liebe zwischen den Brüdern
  • Die Liebe zum Nächsten

1. Einleitung

Es ist schön, immer von der „Liebe“ zu sprechen.

Wenn wir uns mit der Frage beschäftigen wollen, wen und wie wir lieben, müssen wir die Liebe selbst kennenlernen. Gott ist die Liebe.
1.Joh 4,8 „Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.

Das bedeutet, dass wir nur dann in der Lage sind, mit der göttlichen Liebe andere zu lieben, wenn wir diese Liebe selbst haben.

Deshalb wollen wir als erstes verstehen, wie Gott uns liebt. Anschließend können wir die verschiedenen Beziehungen der Liebe studieren und verstehen, um danach zu leben.
  • Die Liebe des Vaters und des Sohnes zu uns
  • Unsere Liebe zum Vater und zum Sohn
  • Die Liebe zwischen Mann und Frau (Ehe)
  • Die Liebe zwischen Kindern und Eltern
  • Die Liebe zwischen den Brüdern
  • Die Liebe zum Nächsten
Diese Beziehungen leiden durch die Sünde in der Welt und unter dem Einfluss des Teufels. Dennoch sollen wir als Kinder Gottes diese Beziehungen mit der Liebe Gottes füllen, weil die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen wurde.

Wir werden im Wort Gottes feststellen, dass der Christus in all diesen Beziehungen die zentrale Rolle spielt, weil wir nur im Christus diese göttliche Liebe empfangen konnten und empfangen haben.


2. Die Liebe des Vaters und des Sohnes zu uns

Zunächst wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wen Gott liebt. Leider wird sehr häufig gesagt, dass Gott alle Menschen liebt, und manches Mal hört es sich so an, als würde wohl das Gericht der Hölle doch keine Wirklichkeit sein.

Es ist doch klar. Wenn Gott alle Menschen liebt, dann wird ER sie niemals in das ewige Feuer schicken. Oder? Lasst uns die ganze Wahrheit lesen.
Wir wissen aus Joh 3,16, dass Gott die ganze Welt geliebt hat, so dass er seinen erstgeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

In den weiteren Versen lesen wir folgendes:
Joh 3, 17 „17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“

Die Absicht Gottes hat sich nicht geändert. Gott liebt nach wie vor jeden Sünder und macht ihm auch heute das bedingungslose Liebesangebot der Versöhnung, dessen Preis das alte Leben ist.

Derjenige, der dieses Angebot annimmt und sich daran hält, wird die Liebe Gottes und das ewige Leben haben.
Derjenige, der dieses Angebot nicht annimmt, wird die Liebe Gottes nicht empfangen und verloren gehen.
Joh 16,27 „denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin.

Wir sehen also, dass Gott nur diejenigen liebt, die seinen erstgeborenen Sohn lieben, den ER für die Menschheit zur Versöhnung geopfert hat.

Nun wollen wir verstehen, wie Gott uns liebt.

Das erste und größte Werk der Liebe Gottes uns gegenüber besteht darin, dass ER seinen einzigen Sohn aus Liebe zu uns für uns geopfert hat. Da wir an dieses Opfer glauben und den erstgeborenen Sohn Jesus als Herrn angenommen haben, hat ER seinen Geist der Sohnschaft in unsere Herzen gegeben, in dem Seine Liebe ist.

Somit dürfen wir zum IHM Abba Vater sagen. Sein Geist der Sohnschaft ist nicht alles, was er uns gegeben hat, sondern ist nur die Anzahlung, bis wir unser Erbe antreten und seine Herrlichkeit empfangen.

Bis dahin erfahren wir seine Liebe tagtäglich.

Gott der Vater tröstet, ermutigt, züchtigt und richtet uns, damit wir das Ziel erreichen, das ER für uns vorgesehen hat.

Seine Liebe trägt uns bis zum Ziel, vorausgesetzt, wir bleiben in seiner Liebe.
1 Joh 4,16. „Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“

Wir sehen hier eindeutig, dass Gott zwar die Liebe ist, aber seine Liebe in uns nur dann wirken kann, wenn wir in seiner Liebe bleiben.

Wer nicht in Seiner Liebe bleibt, ist zwangsläufig außerhalb Seiner Liebe. Ein solcher Mensch hat also von der Liebe Gottes nichts, auch wenn er sich andauernd damit vertröstet, dass Gott die Liebe ist.

Nun ist die Frage, wie wir in Seiner Liebe bleiben können, so dass die Liebe des Vaters weiterhin zu uns durchdringt und wirksam wird, sei es in Züchtigung, Ermahnung, im Trost oder in Ermutigung.

Die Antwort auf diese Frage hat uns der Herr Jesus persönlich gegeben.
Joh 16,27 „… der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt …..

Wir lesen an vielen Stellen in der Schrift, dass Gott uns liebt. Was ist mit unserem Herrn Jesus? Liebt er uns auch? Oder hat er sich nur aus Gehorsam dem Vater gegenüber für uns geopfert?

Selbstverständlich liebt der Herr Jesus uns.
Joh 13, 34 „Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe.


3. Unsere Liebe zum Vater und zum Sohn

Viele sagen, wir lieben Jesus. Was heißt das? Der Herr Jesus erklärt uns, was bedeutet, dass wir ihn lieben.
Joh 14, 15 „Liebt Ihr mich, so haltet meine Gebote.“

Seine Gebote zu halten, d.h. nach dem Wort Gottes zu leben.
Wir wissen, dass wir zwei Möglichkeiten haben, wie wir leben können:
  • entweder wir leben im Fleisch, das bedeutet, gemäß unserer alten Natur zu leben, aus der Kraft unserer Begierden,
  • oder wir leben im Geist, das bedeutet, gemäß unserer neuen Natur zu leben, in der Kraft des Heiligen Geistes in uns, den wir von Gott als Beistand bekommen haben.
Und da wir von Gott mit einem freien Willen geschaffen wurden, müssen wir eine Willensentscheidung treffen, wie wir leben wollen.

Durch den Geist zu wandeln, bedeutet eindeutig, nicht den Begierden unseres Fleisches nachzugeben, sondern vielmehr unsere alte Natur mit Christus als gekreuzigt zu halten.
Gal 5,24. „Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.

Der Herr Jesus warnt uns von den Lippenbekenntnissen ohne Taten.
Mt 7,24-27 „24 Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute.
25 Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.
26 Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, wird einem törichten Mann gleich sein, der sein Haus auf den Sand baute.
27 Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, da stürzte es ein, und sein Einsturz war gewaltig.

Der gewaltige Zusammenbruch dieses Hauses beschreibt der Herr Jesus in den Versen zuvor wie folgt:
Mt 7, 21-23 „21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?
23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen (ELB Übeltäter)!“

Also, wenn wir sagen, dass wir unseren Herrn Jesus lieben, dann halten wir seine Gebote.

Und wie lieben wir Gott den Vater? Darauf finden wir eine wunderbare Antwort im Brief des Apostels Paulus an die Römer.
Rö 12, 1-2 „1 Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst!
2 Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.“

Gott hat seinen Willen durch seinen Sohn und seine Apostel und Propheten kundgetan.
Wenn wir IHN lieben, dann leben wir gemäß seinem Willen. Das ist Seine größte Freude, wenn ER sieht, dass wir aus Liebe zu IHM seinen Willen tun.


Amen

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Reinhold Thalhofer
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Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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