GJC-Zeichen_800

Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

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Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören, wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11

SEI DAS, WAS DU SEIN SOLLST

unser heutiger Titel ist: Sei das, was du sein sollst!
Dies ist eine große Herausforderung für uns alle.

Authentisch zu sein bedeutet somit für uns nicht: ich bin wie ich bin, sondern vielmehr: ich bin wie ich sein sollte!

Was für ein Ziel ...

Nun ist die Frage, wie sollten wir sein? Oder, wie könnten wir sein?

Um diese Frage zu beantworten, ist es nötig, etwas auszuholen und eine weitere Frage zu stellen, nämlich, nach unserem aktuellen Status.

Dabei geht es um die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
Also müssen wir über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft nachdenken und uns fragen:
  1. Wer war ich?
  2. Wer bin ich?
  3. Wer sollte ich sein?

1. Wer war ich?

Wir wissen aus dem Wort Gottes, dass wir als Sünder in diese Welt hineingeboren wurden.
Röm 5,8. „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.“

Wir wissen auch, dass die Welt von der Finsternis beherrscht wird, weil Satan der Gott und Fürst dieser Welt ist.

Dazu wollen wir uns einige Schriftstellen anschauen:
Eph 5,8. „Denn einst wart ihr Finsternis

Röm 3,10. „… wie geschrieben steht: "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;
11. da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht.
12. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer."
13. "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch." "Otterngift ist unter ihren Lippen."
14. "Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit."
15. "Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen;
16. Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen,
17. und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt."
18. "Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen."

Wie ernüchternd, liebe Geschwister! Das ist es, was wir waren, bevor wir von Gott durch seinen Sohn Jesus Christus, der für uns in diese Welt kam, Mensch wurde und unsere Sünden auf sich nahm und für uns gestorben ist, errettet wurden.

Alle menschlichen Bemühungen, Philosophien oder selbst gemachten Religionen sind hier gescheitert und werden auch zukünftig scheitern.


2. Wer bin ich?

Wenn wir das Wort Gottes studieren, stellen wir fest, dass wir zwei Naturen in uns haben:
  • Unsere menschliche, alte und verdorbene Natur, die Natur und das Wesen des Feindes Gottes, das ist Satan, der auch Teufel genannt wird.
  • Unsere neue Natur, die wir bei unserer Bekehrung bekommen haben, als wir Gottes Geist, den Geist der Sohnschaft empfingen und damit göttlicher Natur teilhaftig wurden.
Unsere alte Natur haben wir oben bereits beschrieben gefunden …

Wie sind wir nun zu unserer neuen Natur gekommen? Dazu einige Schriftstellen:
2 Kor 5,17. „Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“

1 Petr 1,3. „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten“

2 Petr 1,4. „…durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid“

Die Frage lautet ja: Wer bin ich?

Wir sehen, dass wir sowohl unsere alte Natur an uns haben und zugleich eine neue Natur bekommen haben. Die Frage ist nun, welche Natur unser Leben und unser Verhalten bestimmt.

Wenn wir im Fleisch wandeln, d. h. gemäß unserer alten, verdorbenen und bösen Natur, werden wir uns gemäß dem Wesen des gefallenen Menschen verhalten. Und dies ist - ob wir das akzeptieren oder nicht - das Wesen Satans!

Dazu sagt uns die Schrift folgendes und warnt uns auch davor:
2 Kor 11,3. „Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, ‹so› vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und› verdorben wird.“

Nun wollen wir uns die Ratschläge des Apostel Paulus anschauen, die uns helfen, uns immer wieder richtig zu entscheiden und gemäß unserer neuen Natur zu leben.
Eph 5,1. „Seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder!
2. Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch!
3. Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen geziemt;
4. auch Unanständigkeit und albernes Geschwätz und Witzelei, die sich nicht geziemen, statt dessen aber Danksagung.
5. Denn dies sollt ihr wissen und erkennen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger -er ist ein Götzendiener - ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes.
6. Niemand verführe euch mit leeren Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
7. Seid also nicht ihre Mitteilhaber!
8. Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber ‹seid ihr› Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts
9. - denn die Frucht des Lichts ‹besteht› in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -,
10. indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.
11. Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß!
12. Denn was heimlich von ihnen geschieht, ist selbst zu sagen schändlich.
13. Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar;
14. denn alles, was offenbar wird, ist Licht. Deshalb heißt es: "Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten! und der Christus wird dir aufleuchten!"
15. Seht nun genau zu, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise!
16. Kauft die ‹rechte› Zeit aus! Denn die Tage sind böse.
17. Darum seid nicht töricht, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist!"


3. Wer sollte ich sein?

Dazu wollen wir ebenfalls wieder in der Heiligen Schrift forschen und verstehen, nicht nur wer wir sein können, sondern wer wir sein sollen …
1 Petr 1,14. „Als Kinder des Gehorsams paßt euch nicht den Begierden an, die früher in eurer Unwissenheit ‹herrschten›,
15. sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr im ganzen Wandel heilig!
16. Denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig."

1 Joh 3,2. „Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, daß wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
3. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist. (…)
6. Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt.
7. Kinder, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist.
8. Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
9. Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
10. Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.“


AMEN!

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Reinhold Thalhofer
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Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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