GJC-Zeichen_800

Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

Widerstand_800x450
Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören, wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11

Das ewige Evangelium

Wer bin ich und wer bist du und wer ist Gott?

mehr denn je fragen sich die Menschen, gerade in unserer Zeit, gibt es einen Schöpfer, gibt es Gott? Und wenn ja, wo ist er? Warum entwickelt sich unsere Welt so, wie sie sich entwickelt? Warum greift Gott nicht ein?

Können die Menschen Gott überhaupt erkennen, ihn kennenlernen? Welche Chance und Möglichkeit hat der Mensch, einen Sinn für sein Leben zu finden? Wozu ist das Leben da? Woher kommt es und wohin führt es?

Dieses wichtige Thema wollen wir anhand des Wortes Gottes studieren und Antworten finden. Wir gliedern es wie folgt:
  1. Nichts ist mehr so, wie es einmal war, wie soll das weitergehen?
  2. Wo ist Gott und warum können wir ihn nicht sehen?
  3. Wer kann Gott finden und erkennen?

1. Nichts ist mehr so, wie es einmal war; wie soll das weitergehen?

Wenn wir sensibel und aufmerksam sind, stellen wir fest, ja, spüren es persönlich und erleben es jeden Tag: wir befinden uns in einem drastischen Umbruch.

Irgendwie passt alles nicht mehr. Es fühlt sich an, wie ein Vakuum zwischen zwei Welten, wobei wir in die alte Welt nicht mehr zurück können und die neue Welt noch nicht erreicht haben.

In allen Lebensbereichen sind wir durch fundamentale Veränderungen herausgefordert, die uns treffen und betreffen. Ob es um unsere persönliche Situation oder um unsere Arbeit, um die Gesellschaft, die Politik, die Bildung, die Umwelt oder schließlich gar um den Sinn des Lebens geht: überall beginnt es zu bröckeln und wir merken, dass wir uns offensichtlich in einer Veränderung nie gekannter und unfassbarer, ja bisher unvorstellbarer Tragweite befinden.

Die Menschen unserer Zeit stellen sich die Frage, wie sie einen sinnvollen Platz für sich selbst und ihr Tun finden können. Sie suchen nach einem Halt in einer Welt, die das Gleichgewicht verloren hat und wankt.

  • Was funktioniert noch und was muss grundsätzlich anders gestaltet werden?
  • Was macht überhaupt noch Sinn und welche Perspektive ergibt sich?
Jeder spürt, dass das Warten auf bessere Zeiten keinen Sinn mehr macht und fragt sich, wohin die Reise geht und was jeder Einzelne tun kann, um diese Welt und die eigenen Umstände so zu gestalten, dass es eine lebenswerte Zukunft gibt. Dabei macht sich eine erschreckende Hilflosigkeit breit, die überall, wo sie versucht einen Halt zu finden, ins Leere greift.

Wie könnte man sich und sein Tun neu definieren und ausrichten: persönlich, in der Familie und Gesellschaft, im Beruf, ja, im täglichen Leben und dem gesamten Spektrum der Möglichkeiten des eigenen Wirkungsfeldes?


2.
Wo ist Gott und warum können wir ihn nicht sehen?

Gott lebt in einem unzugänglichen Licht und kein Mensch hat ihn je gesehen, noch kann in sehen.
1 Tim 6,13 „Ich gebiete dir vor Gott, der allem Leben gibt, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat,
14. daß du das Gebot unbefleckt, untadelig bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus!
15. Die wird zu seiner Zeit der selige und alleinige Machthaber zeigen, der König der Könige und Herr der Herren,
16. der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.

Gott hält sein Angesicht vor denen verborgen, deren Herz verstockt ist und die ihre Schuld nicht einsehen wollen, ja, die sich selbst zum Maßstab machen und einen Schöpfer und Gott ablehnen, weil sie nicht wollen, dass sie sich diesem Gott und Schöpfer unterordnen und ihm gehorsam sein sollen.

Deshalb schrieb der Prophet Jesaja seiner Generation folgendes:
Jes 64,6. „Und da war niemand, der deinen Namen anrief, der sich aufraffte, an dir festzuhalten. Denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen und uns preisgegeben wegen unserer Sünden.“

Und der Prophet Hesekiel schreibt an seine Generation:
Hes 39,24 „Ich habe ihnen getan, was sie mit ihrer Unreinheit und ihren Übertretungen verdient haben, und habe mein Angesicht vor ihnen verborgen.


3. Wer kann Gott finden und erkennen?

Wir haben gerade gesehen, dass Gott im Verborgenen wohnt und sich denen, die ein verstocktes Herz haben, nicht zu erkennen gibt.

Dazu ein sehr ermutigendes Wort an alle, die Gott suchen, weil sie erkennen, dass sie Sünder und verloren sind und die Wahrheit lieben:
1 Kor 2,9. „sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben."
10. Uns aber hat Gott es geoffenbart durch den Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
11. Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.
12. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die ‹Dinge› kennen, die uns von Gott geschenkt sind.

Wie offenbart sich Gott durch seinen Geist? In dem er uns hilft, die Botschaft Gottes an uns, sein Wort, die Bibel, zu verstehen und daran zu glauben und schließlich diesem Wort Gottes gehorsam zu sein. Aus Liebe! Nicht aus Zwang!

Jetzt fragt sich mancher, und das ist sehr oft der Fall, wie wir alle aus Erfahrung wissen, was denn mit denen sei, die die Bibel nicht haben und das Evangelium des Christus nie gehört haben?

Haben die überhaupt eine Chance Gott zu finden und ihn zu erkennen? Dazu wollen wir lesen, was Gottes Wort zu diesem Thema sagt.

Gott offenbart sich in der Schöpfung!
Röm 1,19. „weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart.
20. Denn sein unsichtbares ‹Wesen›, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;“

Aber der Großteil der Menschen lehnt Gott ab!
Wir sehen im folgenden klar und eindeutig, dass die Menschen durch die Schöpfung Gott zu jeder Zeit erkennen konnten, ihn aber ablehnten und ihr Herz verfinstert wurde, was so viel bedeutet wie ein verstocktes Herz zu haben.
Röm 1,21 „weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
22. Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden
23. und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.“

Das Resultat dieser Rebellion und Verstockung
Dazu lesen wir in den nächsten Versen.
Röm 1,24 „Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in ‹die› Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden,
25 sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
26 Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt,
27 und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
28 Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt:
29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser,
30 Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame,
31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.
32 Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, daß die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun.

Aber nicht nur an der Schöpfung kann der Mensch den Schöpfer erkennen, Gott hat die Ewigkeit in das Herz der Menschen gelegt und ihnen ein Gewissen gegeben, um ihn zu erkennen:
Röm 2,11 „Denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.
12 Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verlorengehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden
13 - es sind nämlich nicht die Hörer des Gesetzes gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden.
14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz.
15 Sie beweisen, daß das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen -
16 an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen richtet nach meinem Evangelium durch Jesus Christus.“

Zum Schluss
Wir, als Kinder Gottes haben einen festen Halt in Christus Jesus, unserem Herrn und wissen, dass alles, was in unserer Zeit passiert, passieren muss, weil Gott es zulässt und auch so will.

Durch sein Wort und mit der Hilfe des Heiligen Geistes können wir diese Weltzeiten genau einschätzen und haben die frohe Zuversicht und den begründeten Zukunftsmut durch die lebendige Hoffnung, die uns unser himmlischer Vater durch sein Wort gibt, in unserem Herzen.

Eph 3,14 "Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater,
15 von dem jede Vaterschaft in den Himmeln und auf Erden benannt wird:
16 er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen;
17 daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,
18 damit ihr imstande seid, mit allen Heiligen völlig zu erfassen, was die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist,
19 und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.
20 Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt,
21 ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit!"


AMEN

RT_Rund_neu_431x431
Reinhold Thalhofer
AK_rund
Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
Email Marketing Powered by MailPoet