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Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...
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Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören, wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11
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Gott, der Vater will das Beste für Dich - Teil 3
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der Titel dieser Lehrserie könnte auch so lauten:
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- „Der Verlust des ewigen Lohns“ oder
- „Die falsche Priorisierung unseres Lebens“ oder
- „Die fatalen Folgen eines vergeudeten Lebens.“
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Wobei ich nur diejenigen ansprechen will, die sich als wahre Gläubige, also Kinder Gottes und damit Nachfolger und Nachahmer Jesu Christi verstehen.
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Dieses Thema ist entscheidend dafür, ob wir unsere von Gott gegebene Position für die Ewigkeit erreichen werden, oder diese mehr oder weniger verpassen.
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- Erkenntnis | KW 26
- Glaube | KW 27
- Gehorsam
- Ewigkeit.
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Heute studieren wir als Grundlage der Perspektive für die Ewigkeit das Thema Gehorsam. Das ist nun bereits nach der Erkenntnis und dem Glauben der 3. Meilenstein auf dieser wichtigen Reise.
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Kurze Zusammenfassung der Erkenntnis und des Glaubens:
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Vorletzte Woche haben wir die Erkenntnis und letzte Woche den Glauben im Wort Gottes ausführlich studiert.
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Zum Thema Erkenntnis haben wir festgestellt, dass wir in allererster Linie Gott, den Vater, erkennen und ihm mit ungeteiltem Herzen dienen sollen.
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Wir haben auch erkannt, dass die Furcht des Herrn der Anfang der Erkenntnis ist.
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Dabei haben wir festgestellt, dass es darum geht, Ehrfurcht vor dem allmächtigen Gott zu haben und ihm in angemessener Weise zu begegnen, auch wenn wir eine ganz besondere Beziehung zu ihm haben und ihn Abba Vater nennen dürfen.
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Bezüglich des Glaubens durften wir aus dem Wort Gottes erfahren, wie die Wirkungskette zum biblischen Glauben ist:
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- Der 1. Schritt ist, dass wir den Ratschluss Gottes erkannt haben, und wissen, was Gott verheißen hat.
- Der 2. Schritt ist, dass aus dieser Erkenntnis eine lebendige Hoffnung entsteht.
- Der 3. Schritt ist, dass wir im Glauben an dieser Hoffnung festhalten im Vertrauen auf Gott.
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Damit haben wir den 1. und 2. Meilenstein auf unserer Reise zur Ewigkeit hinter uns gebracht und begeben uns nun zum 3. Meilenstein, nämlich dem Gehorsam.
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Der Gehorsam ist die Voraussetzung dafür, dass wir unseren ewigen Lohn von Gott, unserem Vater, durch den Herrn Jesus Christus bekommen.
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3. Gehorsam
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Wir wissen ja, dass Gott den verlorenen Menschen die Erlösung anbietet und für den treuen Dienst der Erlösten hält Gott für die Ewigkeit Belohnungen bereit. Die Erlösung ist dabei eine freie Gnadengabe Gottes, während Belohnungen durch unsere Treue und unseren Gehorsam, nämlich durch unsere Werke aus Glauben verdient werden.
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Aus dem Grunde studieren wir ja gerade auch das Thema von der Erkenntnis, über den Glauben und den Gehorsam bis zur Ewigkeit, ja, unseren ewigen Lohn.
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Wir wollen uns den Unterschied zwischen Erlösung und Belohnung zum besseren Verständnis noch genauer anschauen.
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Die Erlösung als freie Gnadengabe:
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Joh 4,10 „Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und ‹wüßtest›, wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken! so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.“
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Röm 5,15 „Mit der Übertretung ist es aber nicht so wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden.“
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Die Voraussetzung für die Gnade der Erlösung in Christus Jesus war ebenfalls der Gehorsam, wie wir hier lesen:
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Röm 5,19 „Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen ‹in die Stellung von› Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen ‹in die Stellung von› Gerechten versetzt werden.“
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Auch der Ungehorsam, also die Sünde hat einen Lohn:
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Röm 6,23 „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“
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Es geht hier also um die Erlösung und die ist immer eine freie Gnadengabe Gottes an uns Menschen.
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Eph 2,8 „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
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9. nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“
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Die Belohnung durch unseren Gehorsam und unsere Treue in unseren Werken:
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Gleich der nächste Vers im Kapitel 2 des Epheser Briefes macht sofort klar, worum es bei unserer Berufung geht:
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Eph 2,10 „Denn wir sind sein (Gottes) Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“
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Also: die Erlösung ist ohne Ausnahme eine freie Gnadengabe, aber der ewige Lohn wird durch unseren Gehorsam Gott und seinen zuvor bereiteten Werken gegenüber, verdient.
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Der Herr Jesus sagte dazu folgendes:
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Mt 10,42 „Und wenn jemand einem dieser Geringen nur einen Becher kalten Wassers zu trinken gibt in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch, er wird seinen Lohn gewiß nicht verlieren.“
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Mt 16,27 „Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.“
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Nun wollen wir uns noch ein wichtiges Gleichnis des Herrn Jesus anschauen:
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Lk 19,12 „Er sprach nun: Ein hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen.
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13. Er berief aber zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt ‹damit›, bis ich ‹wieder-›komme!
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14. Seine Bürger aber haßten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns König sei!
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15. Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reich empfangen hatte, da sagte er, man solle diese Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu ihm rufen, damit er erfahre, was ein jeder erhandelt habe.
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16. Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen.
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17. Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, sollst du Vollmacht über zehn Städte haben.
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18. Und der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde eingetragen.
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19. Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte!
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20. Und der andere kam und sagte: Herr, siehe, ‹hier ist› dein Pfund, das ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt;
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21. denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist: du nimmst, was du nicht hingelegt, und du erntest, was du nicht gesät hast.
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22. Er spricht zu ihm: Aus deinem Mund werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wußtest, daß ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe?
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23. Und warum hast du mein Geld nicht auf eine Bank gegeben, und wenn ich kam, hätte ich es mit Zinsen eingefordert?
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24. Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat!
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25. Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat ‹ja schon› zehn Pfunde!
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26. Ich sage euch: Jedem, der da hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden.
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27. Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!“
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Noch einmal eine wichtige Aussage des Apostels Paulus an Timotheus:
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2.Tim 4,8 „… fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir ‹als Belohnung› geben wird an jenem Tag: nicht allein aber mir, sondern auch allen, die sein Erscheinen liebgewonnen haben.“
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Und das Schlusswort von unserem Herrn Jesus:
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Offb 22,12 „Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist.“
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Nächstes Mal wollen wir gemeinsam den 4. Meilenstein auf unserer Reise zur Ewigkeit aus dem Wort Gottes studieren, nämlich „Die Ewigkeit“.
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Bis dahin Gottes Gnade und Frieden und viel Erkenntnis …
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Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!
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Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,
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Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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