GJC-Zeichen_800

Der ewige Widerstand der "Alten Natur" des Menschen gegen das Wort Gottes ...

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Wir wollen die Wahrheit gar nicht hören, wehren sie ab. 'Prophezeit uns lieber, was uns gefällt. Lasst uns in schönen Trugbildern leben, täuscht uns ruhig. Biegt doch die Wahrheit ein wenig zurecht! Nur lasst uns endlich in Ruhe, verschont uns mit diesem heiligen Gott Israels.' Jes 30,10-11

Unsere Gebete offenbaren unsere Herzenseinstellung

unsere Gebete widerspiegeln unsere Herzenseinstellung. Wir können Gott, den Vater, bitten - und zwar sowohl für andere, als auch für uns, IHM danken und von IHM hören.

Gliederung:
  1. Einleitung
  2. Wie hat der erstgeborene Sohn Gottes gebetet?
  3. Wie haben die Apostel gebetet?
  4. Fazit
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1. Einleitung

Gott möchte, dass wir nach seinem Willen beten.
1.Johannes 5:14-15 „Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was irgend wir bitten, so wissen wir, dass wir die Bitten haben, die wir von ihm erbeten haben.

Wenn unsere Gebete dem Willen des Vaters nicht entsprechen, dann wird der Vater unsere Gebete nicht hören, geschweige denn, sie zu erhören. Wir werden nichts empfangen.
Jak 4,3 „ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden.“

So drastisch wird das Gebet beschrieben, welches nicht dem Willen des Vaters entspricht „ihr bittet übel, um es in euren Lüsten zu vergeuden.“

Wir beten oft fleischlich, ja dem Fleisch entsprechend, und nicht geistlich, also dem Geist Gottes entsprechend, ohne dass wir es merken und denken, dass wir Gutes tun, in dem wir beten.

Und so prägt das fleischliche Gebet unsere Herzenseinstellung und unsere Herzenseinstellung unser Gebet.

Viele Gläubige fragen sich, wenn sie mit solchen biblischen Aussagen konfrontiert werden, wie sie gemäß dem Willen des Vaters beten können.
Wie in allem in unserem Leben, wollen wir auch im Gebet unseren Herrn Jesus und seine Apostel als Vorbild nehmen.

Deshalb müssen wir wissen, wie unsere Vorbilder, ja der Herr Jesus und seine Apostel, gebetet haben, damit wir ihrem Beispiel folgen können, wobei wir unbedingt darauf achten, dass unsere Gebete nicht nur aus Bitten bestehen, sondern auch aus Dank und Lob.

2. Wie hat der erstgeborene Sohn Gottes gebetet?

Wir wollen uns einige Bibelstellen über das Gebetsleben unseres Herrn Jesus anschauen.
  • Bitten:
    Joh 17,5 „Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, eh die Welt war!

    Joh 17,11 „Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen.

    Joh 17,15 „Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.

    Joh 17,17 „Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.

  • Lob und Anbetung:
    Joh 4,23 „Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter.

    Joh 17,3 „Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“

    Joh 17,11 „Heiliger Vater …

  • Dank:
    Joh 6,11 „Und Jesus nahm die Brote, sagte Dank und teilte sie den Jüngern aus, die Jünger aber denen, die sich gesetzt hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten.

3. Wie haben die Apostel gebetet?

Auch hier wollen wir in den Briefen studieren, wie die Apostel gebeten haben.
  • Bitten:
    Phil 1,9-10 „9 Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überreich werde in Erkenntnis und aller Einsicht, 10 damit ihr prüft, worauf es ankommt, damit ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Christi,"

    2.Kor 13,7 „Wir beten aber zu Gott, dass ihr nichts Böses tun möget; nicht damit wir bewährt erscheinen, sondern damit ihr das Gute tut, wir aber wie Unbewährte sind.

    Kol 1,9 „Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens erfüllt werdet in aller Weisheit und geistlichem Verständnis.

    2.Thess 1,11 „Deshalb beten wir auch allezeit für euch, dass unser Gott euch würdig erachte der Berufung und dass er alles Wohlgefallen an der Güte und das Werk des Glaubens in Kraft vollende.

  • Lob und Anbetung:
    Eph 1,5-6 „5 Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens,
    6 zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten.

    Phil 1,9-11 „9 Und um das bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und allem Urteilsvermögen,
    10 damit ihr prüfen könnt, worauf es ankommt, sodass ihr lauter und ohne Anstoß seid bis auf den Tag des Christus,
    11 erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt werden] zur Ehre und zum Lob Gottes.“

  • Dank:
    Phil 1,3-5 „3 Ich danke meinem Gott, sooft ich an euch gedenke, 4 indem ich allezeit, in jedem meiner Gebete für euch alle mit Freuden Fürbitte tue,
    5 wegen eurer Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tag an bis jetzt, 6 weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi."

    2.Kor 9,15 „Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!

    Eph 5,20 „sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus.

    Kol 3,17 „Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

    1.Thes 5,18 „Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.


4. Fazit:

Zusammenfassend können wir aus der Heiligen Schrift bezüglich unserer Gebete folgende Schwerpunkte erkennen:
  • Bitten:
    Weder der Herr Jesus noch seine Apostel haben Gott um Gesundheit, Einfluss, Erfolg in der Schule, Erfolg in der Arbeit, Ruhm, Anerkennung, hohes Einkommen, Macht oder um irgendetwas Materielles gebeten.
    Ihre Bitten waren ausschließlich geistlich: um Bewahrung vor dem Bösen, um Erkenntnis Seines Willens, für gute Werke der Geschwister, dafür, dass die Geschwister erkennen, dass sie für Gott erkauft sind und ihr Leben Gott gehört.
  • Lob und Anbetung:
    Weder der Herr Jesus noch seine Apostel haben Gott für irgendetwas Materielles gelobt.
    Sie haben Gott gelobt, in dem sie IHM:
    • die Ehre als den allein wahren Gott erwiesen haben
    • als den allmächtigen Schöpfer anbeteten
    • Lob für die Herrlichkeit seiner Gnade entgegengebracht haben.
  • Dank:
    Weder der Herr Jesus noch seine Apostel haben Gott für irgendetwas Materielles gedankt.
    Sie haben Gott dafür gedankt, dass:
    • die Geschwister die Gemeinschaft des Heiligen Geistes haben.
    • ER uns seine unaussprechliche Gabe gegeben hat, nämlich seinen erstgeborenen Sohn.
    • alle Dinge für sie zum Besten dienen. Deshalb wollen sie allezeit und in allem Gott danken.
Liebe Geschwister, wir wollen dem Beispiel unseres Herrn Jesus, des erstgeborenen Sohnes Gottes und unseres Bruders und seiner Apostel in unseren Gebeten folgen und unsere Herzen im Gebet entsprechend einstellen, damit unsere Gebete von unserem Gott und Vater gehört und erhört werden und IHM Freude machen.


AMEN!

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Reinhold Thalhofer
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Adnan Krikor
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, der uns Gemeinschaft untereinander und mit Gott schenkt, sei mit uns allen!

Reinhold Thalhofer und Adnan Krikor,

Knechte Jesu Christi nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, in der Kraft des Heiligen Geistes.
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