Reinhold Thalhofer

Einleitung

Für viele Menschen besteht der Sinn ihres Lebens darin, sich selbst zu finden und sich selbst zu verwirklichen.

Die Selbstverwirklichung hat immer den Hang zum Narzissmus und ist sowohl ein Irrweg als auch eine Sackgasse.

Warum?

Weil die Selbstverwirklichung und der Narzissmus im Laufe der Zeit immer einsamer und damit unglücklicher machen und weil die Selbstverwirklichung dem Prinzip Gottes für ein erfülltes und zielorientiertes Leben vollkommen entgegensteht.

Eine kurze Definition von Narzissmus aus dem Internet:

Bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung finden sich:

  • ein tiefgreifendes Muster von Großartigkeit (in Fantasie oder Verhalten),
  • ein durchgehendes Bedürfnis nach Bewunderung und ein Mangel an Einfühlungsvermögen in andere.

Personen mit dieser Störung legen ein übertriebenes Selbstwertgefühl an den Tag.

Dieses Thema gliedern wir wie folgt:

  1. Der gefallene Mensch.
  2. Der erste und der zweite Mensch.
  3. Gewinn oder Verlust?
  4. Wie wir unser Leben retten können.

Der gefallene Mensch.

Die Selbstverleugnung ist in unserem Lebenswandel in der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus und in dem ewigen Ziel, dem Erstgeborenen Sohn Gottes gleich zu werden,

  • ein elementares Fundament unserer Heiligung und
  • Umgestaltung unseres inneren Wesens.
Die Bedeutung der Selbstverleugnung
Die Bedeutung der Selbstverleugnung

Der gefallene Mensch ist narzisstisch.

Je mehr diese Persönlichkeits-Störung ausgeprägt ist,

  • desto dümmer,
  • rücksichtsloser
  • und egoistischer wird dieser Mensch

und versteht nicht, dass er vollkommen am göttlichen Ziel der Bestimmung des erlösten Menschen vorbei lebt.

Den narzisstisch orientierten Menschen, die religiös aktiv werden, befriedigen die Irrlehrer diese Selbstsucht und die Begierden des Fleisches, indem sie Ihnen vermitteln, dass Gott gerne und großzügig ihre Wünsche unterstützt.

Gott ist ja schließlich dazu da, den Menschen, die das glauben, ein möglichst angenehmes und gesegnetes Leben auf dieser Erde in dieser Lebenszeit zu ermöglichen und ihn schließlich in den Himmel zu bringen …

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