Reinhold Thalhofer

Mehr denn je fragen sich die Menschen, gerade in unserer Zeit, gibt es einen Schöpfer, gibt es Gott? Und wenn ja, wo ist er?

Warum entwickelt sich unsere Welt so, wie sie sich entwickelt? Warum greift Gott nicht ein?

Können die Menschen Gott überhaupt erkennen, ihn kennenlernen?

Welche Chance und Möglichkeit hat der Mensch, einen Sinn für sein Leben zu finden? Wozu ist das Leben da? Woher kommt es und wohin führt es?

Dieses Thema „Das ewige Evangelium“ gliedern wir wie folgt:

Die Gliederung:

  • Nichts ist mehr so, wie es einmal war, wie soll das weitergehen?
  • Wo ist Gott und warum können wir ihn nicht sehen?
  • Wer kann Gott finden und erkennen?

Nichts ist mehr so, wie es einmal war

Wenn wir sensibel und aufmerksam sind, stellen wir fest, ja, spüren es persönlich und erleben es jeden Tag: wir befinden uns in einem drastischen Umbruch.

Irgendwie passt alles nicht mehr. Es fühlt sich an, wie ein Vakuum zwischen zwei Welten, wobei wir in die alte Welt nicht mehr zurück können und die neue Welt noch nicht erreicht haben.

In allen Lebensbereichen sind wir durch fundamentale Veränderungen herausgefordert, die uns treffen und betreffen.

Ob es um unsere persönliche Situation oder um unsere Arbeit, um die Gesellschaft, die Politik, die Bildung, die Umwelt oder schließlich gar um den Sinn des Lebens geht:
überall beginnt es zu bröckeln und wir merken, dass wir uns offensichtlich in einer Veränderung nie gekannter und unfassbarer, ja bisher unvorstellbarer Tragweite befinden.

Wer bin ich und wer bist du und wer ist Gott?

Die Frage

Die Menschen unserer Zeit stellen sich die Frage, wie sie einen sinnvollen Platz für sich selbst und ihr Tun finden können.

Sie suchen nach einem Halt in einer Welt, die das Gleichgewicht verloren hat und wankt.

  • Was funktioniert noch und was muss grundsätzlich anders gestaltet werden?
  • Was macht überhaupt noch Sinn und welche Perspektive ergibt sich?

Jeder spürt, dass das Warten auf bessere Zeiten keinen Sinn mehr macht und fragt sich, wohin die Reise geht und was jeder Einzelne tun kann, um diese Welt und die eigenen Umstände so zu gestalten, dass es eine lebenswerte Zukunft gibt.

Dabei macht sich eine erschreckende Hilflosigkeit breit, die überall, wo sie versucht einen Halt zu finden, ins Leere greift.

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