Adnan Krikor

Dieses Thema: „Das Gewissen – Teil 1“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  • Was ist das Gewissen?
  • Woher kommt das Gewissen?
  • Was macht das Gewissen in uns?
  • Wie gehen wir mit unserem Gewissen um?


Was ist das Gewissen?

Das Gewissen ist der innere Richter im menschlichen Geist.

Dieser innere Richter gibt sein Urteil gemäß dem Gesetzes Gottes, das im menschlichen Geist durch den Odem Gottes geschrieben ist. 

Der menschliche Geist ist der innwendige Mensch, der ewig lebt und zugleich als das Herz des Menschen oder die Seele des Menschen bezeichnet wird.

Die Kinder Gottes haben in ihrem menschlichen Geist den Heiligen Geist, ja den Geist der Sohnschaft, der als Tröster, als Beistand und Ratgeber in ihnen agiert.

Nun fällt das Gewissen, ja der innere Richter in den Kindern Gottes sein Urteil nicht nur gemäß dem Gesetz Gottes, das durch seinen Odem in jedem Menschen ist, sondern auch gemäß dem Heiligen Geist, der in die Herzen der Gläubigen Einzug erhalten hat.
Rö 2,14 „Wenn nun Menschen, die nicht zum jüdischen Volk gehören und mit dem Gesetz Gottes daher nicht in Berührung gekommen sind, von sich aus so handeln, wie es das Gesetz fordert, dann ist dieses Gesetz, auch wenn sie es nicht kennen, offensichtlich ein Teil von ihnen selbst.
15Ihr Verhalten beweist, dass das, was das Gesetz fordert, ihnen ins Herz geschrieben ist. Das zeigt sich auch im Urteil ihres Gewissens und am Widerstreit von Anklagen und Rechtfertigungen in ihren Gedanken.“

Das Gewissen? Ist es gereinigt?

Wir werden im Laufe dieser Botschaft erkennen, dass das Gewissen zwar sehr wichtig ist, kann jedoch zumindest befleckt werden, so dass wir uns nicht absolut auf dessen Urteil verlassen können.

Daher ist es elementar wichtig, stets darauf zu achten, dass unser Gewissen mit der Hilfe des in uns lebenden Heiligen Geistes rein und unbefleckt gehalten wird.

Wenn wir die Leitung des in uns lebenden Geistes Gottes ignorieren und stattdessen unserem Fleisch und seinen Begierden folgen, so sündigen wir.

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