Adnan Krikor
Dieses Thema: „Wer Gott fürchtet, lebt ohne Furcht“ gliedern wir in folgende Kapitel:
- Einleitung
- Leben in der Furcht Gottes
- Fazit
Einleitung
Wir lesen laufend in der Schrift, dass wir uns nicht fürchten sollen oder brauchen.
Jes 41,10„fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“
Wiederum werden wir ebenfalls laufend aufgefordert, Gott zu fürchten.
Mt 10,28 „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!“
Das erscheint uns auf den ersten Blick als Widerspruch, ist es aber nicht.
Wenn wir Gott fürchten, dann bekennen wir folgendes:
Gott ist die Liebe. ER liebt, beschützt, bewahrt und vergibt uns, wenn wir unsere Sünden bekennen. ER ist unser Vater und der allmächtige Gott. Niemand kann und darf uns antasten, wenn wir in seiner Liebe bleiben.
Ps 27,1 „Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?“
Ps 56,12 “Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir Menschen tun?
Gott ist die Gerechtigkeit, so dass ER die Sünde nicht tolerieren kann. Wenn wir in der Sünde verharren, dann muss ER sie bestrafen. Davor sollen wir uns fürchten und umkehren. Dann brauchen wir uns vor niemandem zu fürchten.
Heb 10,31 „Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!“
Wer Gott glaubt, dass ER die Sünder in das ewige Feuer werfen wird, wird sich davor fürchten und in der Liebe Gottes bleiben.
Wer Gottes Wort aber nicht glaubt, fürchtet Gott nicht, fürchtet aber alles andere, weil er die Liebe, den Frieden, die Freude und die Hoffnung Gottes nicht hat.
Wer Gott nicht fürchtet, glaubt Gott nicht und glaubt auch nicht an IHN.