Reinhold Thalhofer

Dieses Thema: „Das einzige Evangelium für den Leib Christi – Teil 3.7“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  1. Einleitung – Teil 1 | | KW 2
  2. Gemeinsamkeiten – Teil 2 | | KW 3
  3. Unterschiede – Teil 3.1 | KW 4
  4. Unterschiede – Teil 3.2 | KW 5
  5. Unterschiede – Teil 3.3 | KW 6
  6. Unterschiede –   Teil 3.4   KW 8
  7. Unterschiede –   Teil 3.5   KW 9
  8. Unterschiede –   Teil 3.6   KW 10
  9. Unterschiede –   Teil 3.7   KW 11

Die Unterschiede der beiden Evangelien

  • Unterschied Nr. 1: Die intime Ansprache Gottes | Teil 3.1
  • Unterschied Nr. 2: Der Zeitpunkt der Verkündigung | Teil 3.1
  • Unterschied Nr. 3: Die Gläubigen sind Teil des Christus | Teil 3.2
  • Unterschied Nr. 4: die Gläubigen sind Miterben Christi | Teil 3.2
  • Unterschied Nr. 5: Die Gläubigen sitzen auf dem Thron Jesu!
  • Unterschied Nr. 6: Den Gläubigen wurde kein irdischer Segen für hier und heute verheißen!
  • Unterschied Nr. 7: keine Rituale und Äußerlichkeiten mehr
  • Unterschied Nr. 8: Was und wie beten wir?
  • Unterschied Nr. 9: Die künftige Wohnstätte

Heute kommen wir zum

  • Unterschied Nummer 10: welchen Geist empfangen die himmlischen Kinder Gottes im Unterschied zu den irdischen Kindern Gottes?

    Und zum
  • Unterschied Nummer 11: welchen Leib empfangen die himmlischen Kinder Gottes im Unterschied zu den irdischen Kindern Gottes?

Welchen Geist empfangen die himmlischen Kinder Gottes im Unterschied zu den irdischen Kindern Gottes?

Wir wissen aus früheren Botschaften, dass alle Menschen den Geist aus Gott haben, sonst würden sie gar nicht existieren können.

Die Heilige Schrift sagt uns, dass alles Leben aus Gott kommt.
1 Mo 2,7. „- da bildete Gott, der HERR, den Menschen, ‹aus› Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.“

Jes 42,5. „So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schuf und sie ausspannte, der die Erde ausbreitete und was ihr entsproßt, der dem Volk auf ihr den Atem gab und den ‹Lebens›hauch denen, die auf ihr gehen

Apg 17,24. „Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
25. auch wird er nicht von Menschenhänden bedient, als wenn er noch etwas nötig hätte, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt.

Nur Gott ist in der Lage, Leben zu schaffen. Kein Mensch kann einen Menschen erschaffen.

Ja, der Mensch versucht, Menschen zu klonen, d. h., das bestehende Leben, das von Gott kommt, zu vervielfältigen, aber das ist etwas ganz anderes, als neues Leben zu schaffen.

Verherrlichung
Die Unterschiede der beiden Evangelien …

Aber nicht nur bei den Menschen und Tieren ist es so, auch bei den Pflanzen verhält es sich genauso. Wenn der Mensch nicht einen Samen hat, den Gott ursprünglich geschaffen hat, kann er keine Pflanze schaffen.

Somit ist jede lebendige Seele des Menschen aus Gott und damit sein Eigentum und wird nach dem Tod wieder zu Gott zurückkehren. Entweder bei der 1. Auferstehung zum ewigen Leben oder bei der 2. Auferstehung zum ewigen Gericht.

Der Unterschied zwischen einer lebendigen Seele und einem Kind Gottes:

Wir haben soeben festgestellt, dass alles Leben aus Gott kommt, insbesondere das menschliche Leben.

Ursprünglich hat Gott den Menschen aus Erde geschaffen und hat ihm den Odem oder Atem des Lebens eingehaucht, wie wir bereits gelesen haben.

Dieser Odem oder Atem ist ein Synonym für den Lebensgeist aus Gott.

Durch den Zugriff zum Baum des Lebens hätte der Mensch ewiges Leben haben können.

Dies hat er sich aber selbst verbaut, indem er Gott nicht geglaubt hatte und ungehorsam wurde, indem er – vom Teufel verführt – in Sünde fiel.

Nun war der Mensch ein Sünder geworden und Gott musste ihn aus seiner Gegenwart und dem Garten Eden vertreiben.

Der Mensch wurde durch die Sünde von Gott, seinem Schöpfer, getrennt, was Gottes Wort als geistlichen Tod bezeichnet.

Der Mensch ist zunächst geistlich gestorben, durch die Trennung von Gott, und schließlich hat der Tod, der nun zur Herrschaft über den Menschen kam, auch den Leib getötet.

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