Reinhold Thalhofer

Verständnis

Wir verstehen, dass die Grundlage unserer Beziehung zu Gott darauf basiert, dass Gott uns liebt und dass wir diese Liebe erwidern.

Was bedeutet das für uns – im Heilszeitalter der Gemeinde – im Unterschied zur Heilszeit unter dem Gesetz im Alten Bund und zur Heilszeit des Reiches Gottes auf Erden?

Die Weisheit Gottes dazu wollen wir nach folgenden Themen studieren:

  1. Die Konsequenz unserer Liebe zu Gott in den jeweiligen Heilszeiten.
  2. Die Gebote Gottes im Alten und im neuen Testament – Einleitung.
  3. Die unterschiedlichen Botschaften.
  4. Fazit.

Die Konsequenz unserer Liebe zu Gott in den jeweiligen Heilszeiten.

Die Liebe zu Gott ist die Basis unserer Beziehung zu unserem Gott und Schöpfer; und zwar durch alle Heilszeiten hindurch.

Unsere Liebe zu Gott ist die Antwort auf die Liebe Gottes zu uns.

1.In der Heilszeit des Gesetzes:

Diese Heilszeit begann mit der Gesetzgebung am Sinai und wurde mit dem Opfertod Christi beendet.

Die Liebe zu Gott spielte schon unter dem Gesetz im Alten Testament eine zentrale Rolle und war ein grundlegendes Prinzip, das das Leben und den Glauben des Volkes Israel prägte.

Hier einige Beispiele dazu:

Das Gebot der Liebe zu Gott:

Das wichtigste Gebot, das Israel von seinem Gott bekam, war das Gebot zur Liebe zu Gott und findet sich in folgender Aufforderung:
5 Mo 6,4. „Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein!
5. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“

Wir wollen verstehen
Die Auswirkung der Liebe zu Gott im Lichte der unterschiedlichen Heilszeiten

Es war das Fundament des damaligen Bundes zwischen Gott und Israel und prägte die Beziehung zu Gott als eine Beziehung der Liebe und Hingabe und vor allem des Gehorsams den Geboten Gottes gegenüber.

Die Herzenshaltung:

Die Beziehung des Volkes Israel basierte auf Gottes Treue und Gnade, sowie auf der Erwiderung des Volkes durch Liebe und Gehorsam.

Der folgende Vers unterstreicht, dass die Liebe zu Gott nicht nur in rituellen Handlungen, sondern in echter Hingabe zu Gott bestand:
Hos 6,6 „Denn an Güte (Liebe oder Bundestreue) habe ich Gefallen, nicht an Schlachtopfern, und an der Erkenntnis Gottes mehr als an Brandopfern“

Das Gesetz und die Liebe:

Die Gesetze im AT sind Ausdruck von Gottes Weisheit und Liebe. Sie sollten das Volk zu einem Leben in Liebe und Gerechtigkeit führen.

Die Einhaltung der Gesetze war eine Form, die Liebe zu Gott zu zeigen und die Gemeinschaft mit ihm zu pflegen.

In den Psalmen wird die Freude an Gottes Gesetz und die Liebe zu Gott oft besungen, wie in Psalm 119, der die Liebe zu Gottes Geboten und deren Bedeutung für ein frommes Leben hervorhebt.

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