Reinhold Thalhofer

Dieses Thema „Welche Natur bestimmt unser Leben?“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  • Einleitung
  • Die alte Sündennatur
  • Die neue Natur aus Gott
  • Wir sind Kinder Gottes
  • Wir erwarten die herrliche Befreiung
  • Nur Gott kann uns dabei helfen

Einleitung

Diese Woche hat ein geistlicher Leiter, den ich persönlich kenne, in den sozialen Medien folgendes gepostet:

Es gäbe weit weniger Konflikte auf Leiterschaftsebene in den Gemeinden, wenn nach diesen Prinzipien gelebt würde:
Philipper 2,3-4 „Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. Jeder schaue nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des anderen,“

Da hat er recht, aber wer kann denn nach diesen Prinzipien leben?

Die alte Sündennatur

Dies ist lediglich ein frommer Wunsch für einen Menschen, der die alte Sünden-Natur in sich trägt und noch nicht von neuem geboren ist.

Jeder Mensch, der in diese Welt hineingeboren wird, ist so lange ein Kind des Satans und hat dessen Natur, bis er von neuem geboren und ein Kind Gottes wird.

Diese alte Natur steht in Rebellion zu Gott und will und kann sich nicht unterordnen. Wir können feststellen, dass immer dann, wenn der Mensch unter Druck gerät, er zunehmend rücksichtslos und egoistisch reagiert und sich behauptet oder sich aufgibt.

Welche Natur bestimmt unser Leben?
Leben wir gemäß unserer alten Natur?

Solange alles gut geht, ist es möglich, in friedlicher Koexistenz miteinander umzugehen. Aber wehe, wenn es an die eigenen Interessen geht, insbesondere um die drei großen Bereiche der menschlichen Begierden: Geld, Macht und Sexualität.

Im Wort Gottes lesen wir dazu folgende Wahrheiten, die wir einfach wahrnehmen und verstehen sollten.
Kol 3, 5. „Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und Habsucht, die Götzendienst ist!
6 Um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.7 Unter denen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr in diesen Dingen lebtet.8 Jetzt aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Mund.“

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