Reinhold Thalhofer

Einleitung

Wir wenden uns heute einem der inspirierendsten Kapitel im Neuen Testament zu: Römer 12.

Der Apostel Paulus schreibt an die berufenen Heiligen in Rom, und seine Worte haben bis heute nichts an Relevanz verloren.

Dieses Kapitel fordert uns dazu auf, unser Leben Gott hinzugeben und dem Herrn Jesus konsequent nachzufolgen.

Dieses spannende Thema gliedern wir wie folgt:

  • Ein neues Leben durch die Barmherzigkeit Gottes.
  • Die Einheit und Vielfalt des Leibes Christi.
  • Verschiedene Gaben nach der uns verliehenen Gnade.
  • Die Liebe als Fundament.
  • Zusammenfassung

Ein neues Leben durch die Barmherzigkeit Gottes.

Der Apostel Paulus beginnt dieses Kapitel 12 im Römerbrief mit einem ernsten Aufruf und einer Ermahnung, indem er folgendes schreibt:

Röm 12,1 „Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen (Barmherzigkeit) Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.“

Im nächsten Vers betont der Apostel, was die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass wir ein Leben des Dienstes für Gott auch wirklich leben können.

Röm 12,2 „Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, daß ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“

Um dieses neue Leben ganz praktisch leben zu können, ist es wichtig, wie wir uns orientieren und woran wir uns orientieren.

Es geht darum, uns täglich nach dem Willen Gottes auszurichten und danach zu leben.

Das geht nur, wenn wir unsere alte Natur überwinden und aus der Kraft des Heiligen Geistes ein geheiligtes Leben führen.

Hingabe als Antwort auf Gottes Barmherzigkeit:
Die Barmherzigkeit Gottes ist die Grundlage für unsere Hingabe. Gottes Liebe und Gnade haben uns gerettet, und unsere Antwort darauf ist ein Leben, das Ihm geweiht ist.

Ein Leben der Hingabe …
Ein Leben der Hingabe …

Verwandlung durch Erneuerung des Denkens:

Der Apostel Paulus fordert uns auf, uns nicht dieser Welt gleichzustellen, sondern
unser Denken zu erneuern. Dieser Prozess der Erneuerung ist entscheidend, um
den Willen Gottes zu erkennen und zu tun. Es ist eine tägliche Herausforderung,
unsere Gedanken und Werte an Gottes Maßstäben auszurichten und danach zu leben.

Die Einheit und Vielfalt des Leibes Christi:

Der Apostel Paulus beschreibt dann die Gemeinde als einen Leib mit vielen Gliedern.

Jeder von uns hat eine oder mehrere einzigartige Gabe/n, die wir zum Wohl der Gemeinde einsetzen sollen.

Röm 12,3 „Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben wurde, jedem, der unter euch ist, nicht höher ‹von sich› zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern darauf bedacht zu sein, daß er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
4 Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben,5 so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.“

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