Heilsgewissheit – Kann das Heil verloren gehen? Wer kann sich des Heils gewiss sein?

Das „Heil“, also die Möglichkeit auf das ewige Leben, erhalten wir durch den Glauben an Gott und die Entscheidung für unseren Herrn Jesus (Joh. 5,24; Röm. 10, 9-10).

Das Heil kann allerdings verloren gehen! Sowohl als Mensch, der sich nie für Gott entscheidet, aber auch für Christen, die einmal eine Entscheidung für Gott getroffen haben. Sollte letzteres eintreten, ist der Zustand schlimmer als vorher (2. Petr. 2,20), da es keine 2. Errettung gibt.

Hebr 6, 4-6: «Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und (doch) abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.»

Hebr 10, 26-31: «Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein anderes Opfer mehr für die Sünden, sondern es bleibt nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird.

Anmk: Wir alle sündigen immer wieder. Es wird hier davon gesprochen, in der Sünde zu leben. Also seine Sünden nicht zu bekennen, nicht umzukehren und nicht jeden Tag wieder zu versuchen, unserem Herrn Jesus ähnlicher zu werden. Hier wird – irgendwann – das Herz verstockt (vgl. Heb. 3, 7-14; Heb. 12, 25).

Die Zusage für das ewige Leben bei Gott behalten wir, wenn wir bis zum Ende am Glauben zu ihm festhalten (Hebr. 3, 14). Wichtig ist, das Wort „Glauben“ richtig zu definieren. Nur davon überzeugt zu sein, dass es Gott gibt, hilft nicht (Jak. 2, 19).

Sondern es geht um unseren Gehorsam (Joh. 3, 36; Joh. 15, 1-8; Jak. 2, 20).

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