Wir lesen in Gottes Wort, wie sich die Werke des Fleisches, also eines ungläubigen Menschen offenbaren (Galt. 5, 19-21). Diese werden „das Reich Gottes nicht erben“.
Doch wie sieht eine lebendige Nachfolge, ein gottgefälliges Leben aus?
Als Christen leben wir nicht mehr selbst. Sondern Christus in uns (Gal. 2,20).
Er bestimmt unser Leben.
1. Joh. 2,6 „Wer von sich sagt, er sei mit ihm verbunden und bleibe in ihm, der ist verpflichtet, so zu leben, wie Jesus gelebt hat.“ Denn: Gal. 5, 24 „wer zu Jesus Christus gehört, hat seine eigene Natur mit ihren Leidenschaften und Begierden gekreuzigt“.
Durch unsere Neugeburt hat Gott uns bereits aller notwendigen Kraft für ein solches Leben und eine göttliche Identität ausgestattet.
- Petr. 1,3 „Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine eigene Herrlichkeit und Tugend, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid.“
Unser fester Auftrag und als Christ unbedingt notwendig ist es, mit allem Fleiß im Glauben, in der Tugend, in der Erkenntnis, der Enthaltsamkeit, dem Ausharren, der Gottseligkeit, der Bruderliebe und schließlich der Liebe zuzunehmen (2. Petr. 1,5-12).
In uns tobt ein ständiger Kampf zwischen dem Geist Gottes und der menschlichen Natur (Gal. 5, 16-17). Wenn wir uns vom Geist Gottes bestimmen lassen, bringt er in uns die Früchte hervor, die das Leben eines lebendigen Christen begleiten:
Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung (Galt. 5, 22-23).