Adnan Krikor
Viele Christen leben in ständiger Angst vor dem Teufel und seinen Dämonen.
Sie fürchten, dass finstere Mächte ihr Leben beeinflussen, ihnen schaden oder sie gar von Gott trennen könnten.
Doch ist diese Angst wirklich begründet?
Die Schrift bezeugt klar: Als Kinder Gottes stehen wir unter seinem mächtigen Schutz!
Der Böse kann uns nicht einfach antasten – es sei denn, wir treten selbst aus Gottes Schutz heraus, indem wir fleischlich und in Sünde leben und uns von ihm entfernen.
Lasst uns heute gemeinsam aus der Schrift erkennen, wie Gott uns bewahrt, wie der Satan wirkt und wie wir in der Kraft Gottes unerschütterlich bleiben.
Wir gliedern die heutige Botschaft wie folgt auf:
- Wir stehen unter Gottes Schutz
- Wie öffnet man dem Satan eine Tür?
- Der Sieg ist bereits errungen
- Wie wir unter Gottes Schutz bleiben
- Fazit: Wir haben nichts zu fürchten
Wir stehen unter Gottes Schutz
Wir leben als Bürger des Himmels in einer geistlichen Enklave – auf dem Botschaftsgelände Gottes hier auf der Erde.
Deshalb stehen wir unter seinem Schutz, seiner Autorität und seiner Versorgung.
Kein Feind kann uns überwältigen, solange wir in dieser geistlichen Enklave bleiben.
Joh 17,14-15 „Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“
Die Schrift bezeugt eindeutig, dass der Böse keinen Zugriff auf uns hat, solange wir in Christus bleiben.
1.Joh 5,18 „Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an.“
Dies ist eine zentrale Wahrheit: Wer aus Gott geboren ist, wird von IHM bewahrt!

Der Böse kann uns nicht einfach angreifen oder vernichten, denn unser Leben ist in Christus und somit in Gott verborgen.
Kol 3,3 „Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.“
Dass unser wahres Leben in Gott verborgen ist, bedeutet zum einen, dass unsere Herrlichkeit der Welt noch nicht offenbart ist, und zum anderen, dass der Böse keinen Zugriff auf uns hat.
Der Apostel Paulus fordert uns auf, in ihm (Christus) zu wandeln.
Kol 2,6 „Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm.“
Wir können also in ihm wandeln, dann sind wir in Gott verborgen und der Böse kann uns nicht antasten.
Wir können jedoch fleischlich wandeln, das heißt, nicht in ihm bleiben, wodurch wir nicht länger in Gott verborgen sind und der Böse Zugriff auf uns erhalten kann.
Obwohl wir weiterhin Kinder Gottes und Teil von Christus sind, verlassen wir in diesem Zustand sein Botschaftsgelände und damit seinen Schutz.
Wie öffnet man dem Satan eine Tür?
Obwohl der Teufel keinen direkten Zugriff auf uns hat, gibt es dennoch Situationen, in denen Menschen ihm Türen öffnen.
Eph 4,27 „Gebt dem Teufel keinen Raum!“
Diese Warnung zeigt uns, dass es tatsächlich möglich ist, dem Feind einen Zugang in unser Leben zu gewähren.