Reinhold Thalhofer

Wenn wir ein Studium zur Weisheit machen, dann kommen wir an dem Buch „Prediger“ nicht vorbei. Dieses Buch enthält die Weisheit aus der Sicht Salomos, die Gott ihm gab und die weit über der Weisheit aller Menschen war, die nie ein Mensch vor ihm hatte und auch keiner nach ihm.
1 Kön 3,12 „… Siehe, ich gebe dir ein weises und verständiges Herz, so daß es vor dir keinen wie dich gegeben hat und nach dir keiner wie du aufstehen wird“.

Dieses Thema unterteilen wir in ganz praktische Kapitel, die uns Menschen betreffen wie folgt:

  • Einleitung
  • Das Leben
  • Die Arbeit
  • Die Weisheit Gottes
  • Der Tod und die Ewigkeit
  • Fazit

Letzte Woche haben wir im Teil 1 eine grundsätzliche Einleitung zu diesem Thema vorgestellt und die Situation von König Salomo – und wie er zu seiner Weisheit kam – kennen gelernt.

Heute nun im Teil 2 wollen wir Teil 1 kurz zusammenfassen und dann geht es um die weiteren Themen:

  • Kurze Zusammenfassung Teil 1
  • Das Leben
  • Die Arbeit 

Das Leben

Zunächst müssen wir uns fragen, wozu hat Gott dem König Salomo so viel Weisheit gegeben?

Die Antwort finden wir, wenn wir uns bewusst machen, dass Israel als Volk aus allen gottlosen Nationen von Gott herausgerufen war, um allen umliegenden Nationen zu zeigen, welch großen Gott Israel hat.

Dadurch wollte Gott die Nationen dazu bewegen, ihre Götzen zu verwerfen und den Gott Israels als den Schöpfer und höchsten Gott zu erkennen.

In der Konsequenz könnte Gott dann auch alle Nationen, die sich zu ihm bekehren, segnen.

Im Gegensatz dazu, wenn Israel seinem Gott nicht gehorsam wäre, würde Gott Israel verwerfen, aus dem Land ausrotten und zum Spott für die Nationen machen.

Sei weise mit der Weisheit Gottes - Teil 1
Wer das Richtige lernt, wird weise …

1 Kön 9, 3. „Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast. Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt, um meinen Namen dort niederzulegen für ewig; und meine Augen und mein Herz sollen allezeit dort ‹gegenwärtig› sein.
4. Und du, wenn du vor mir lebst, ebenso wie dein Vater David gelebt hat in Lauterkeit des Herzens und in Aufrichtigkeit, indem du nach allem handelst, was ich dir geboten habe, und ‹wenn› du meine Ordnungen und meine Rechtsbestimmungen einhältst,
5. dann werde ich den Thron deines Königtums über Israel festigen für ewig, so wie ich über deinen Vater David geredet habe, als ich sprach: Es soll dir nicht an einem Mann auf dem Thron Israels fehlen. 1 Kön 9,6. „Wenn ihr euch aber von mir abwendet, ihr und eure Kinder, und meine Gebote ‹und› meine Ordnungen, die ich euch vorgelegt habe, nicht einhaltet, sondern hingeht und anderen Göttern dient und euch vor ihnen niederwerft,
7. dann werde ich Israel ausrotten aus dem Land, das ich ihnen gegeben habe; und das Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht wegstoßen. So wird Israel zum Sprichwort und zur Spottrede unter allen Völkern werden.
8. Und dieses Haus wird eine Trümmerstätte werden; jeder, der an ihm vorübergeht, wird sich entsetzen und pfeifen. Und man wird sagen: Warum hat der HERR an diesem Land und an diesem Haus so gehandelt?

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