Reinhold Thalhofer

Dieses Thema: „Was ist Deine Hoffnung?“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  • Einleitung
  • Die Hoffnung auf die irdischen Schätze
  • Die Hoffnung auf die Schätze im Himmel

Einleitung

Die wichtigste Frage ist zunächst: hast Du überhaupt eine Hoffnung? Oder lebst Du so wie die meisten Menschen einfach in den Tag hinein? Versuchst Du irgendwie über die Runden zu kommen und zu verhindern, dass Du unter die Räder kommst?

Am schnellsten findest Du heraus, was Deine Hoffnung ist, indem Du Dir selbst zuhörst, wenn Du in Schwierigkeiten oder unter Druck bist.

Sagst Du mit Hiob:
Hiob 7,6 „Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen und schwinden ohne Hoffnung.“

Das wäre für ein Kind Gottes eine fatale Situation und würde ganz sicher unseren Vater im Himmel und unseren Herrn Jesus Christus sehr traurig machen.

Für den Gottlosen ist es klar, er hat keine Hoffnung, die über den täglichen Kampf und seine möglichen irdischen Ziele hinausreicht.
Hiob 27,8 „Denn was ist des Ruchlosen Hoffnung, wenn sein Leben ein Ende findet, wenn Gott seine Seele nimmt?“

Auch der Herr Jesus nimmt zu diesem Thema eindeutig Stellung und macht klar, worum es nicht geht:
Mt 6,19 „Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Fraß zerstören und wo Diebe durchgraben und stehlen;
20 sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen!
21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“

Hast Du überhaupt eine Hoffnung?

Was ist, wenn das Leben zu Ende ist?

Ja, was ist, wenn das Leben ein Ende findet? Ist dann alles zu Ende, alles aus?

Das ist in aller Regel die Perspektive der meisten Menschen, die Gott in ihrem Leben verleugnen.

Eine andere Perspektive ist die, dass man der Meinung ist, dass es schon irgendetwas Höheres geben muss, dass aber niemand weiß wer oder was das sein könnte.

Die Hoffnung auf die irdischen Schätze

Die irdisch gesinnten „Gläubigen“ wiederum haben die Vorstellung von Gott, dass er ein Gott des: „Sie wünschen wir spielen-Gott“ sei.

Ja, dass er nur eines im Sinn hat, jeden der an ihn glaubt, mit irdischen Gütern zu überhäufen, damit er besser dasteht als diejenigen, die nicht an Gott glauben.

Diese Einstellung geißelt Hiob mit folgenden Worten:
Hiob 31,23 „Denn schrecklich wäre mir das Verderben Gottes, und seiner Hoheit könnte ich nicht standhalten.
24 Wenn ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zum feinen Gold gesagt habe: Du meine Hoffnung!“

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