Reinhold Thalhofer

Einleitung

Heute wollen wir uns mit dem Thema der Wissenschaft und dem Wort Gottes beschäftigen und herausfinden, wie wir mit der Wissenschaft im Verhältnis zur Bibel umgehen.

Wichtig ist, dass weder die Wissenschaft noch die wahren Gläubigen Gott beweisen können – und ebenso die Wissenschaft wiederum nicht beweisen kann, dass es Gott nicht gibt.

Sowohl die Urknalltheorie in Verbindung mit der Evolution ist ein Glaubensakt, genauso wie die Erkenntnis eines persönlichen Schöpfer-Gottes ein Glaubensakt ist.

Dieses spannende Thema gliedern wir wie folgt:

  • Die Weisheit der Menschen und die Weisheit Gottes
  • Acht entscheidende Wahrheiten über den Schöpfer und die Schöpfung.
  • Zusammenfassung

Die Weisheit der Menschen und die Weisheit Gottes

Was sagt uns die Heilige Schrift ganz grundsätzlich über die Weisheit Gottes und die Weisheit der Menschen?

Im Wort Gottes lesen wir, dass die Weisheit Gottes für die Welt eine Torheit ist; und ebenso die Weisheit dieser Welt bei Gott eine Torheit ist.
1 Kor 1,18 „Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.
19 Denn es steht geschrieben: „Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.“
20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?“

1 Kor 1,21 „Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten.
22 Und weil denn Juden Zeichen fordern und Griechen Weisheit suchen,
23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis und den Nationen eine Torheit;
24 den Berufenen selbst aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.“

Die Wissenschaft und die Bibel.
Die Wissenschaft und die Bibel.

Wenn wir die Heilige Schrift nach diesem Thema durchforschen, dann finden wir immer wieder die einzige Voraussetzung für die Erkenntnis Gottes und die Erkenntnis und das Verstehen der Schöpfung.

Diese Voraussetzung ist der Glaube – und zwar der biblische Glaube!

Und nur der Glaube allein und sonst nichts! Wir können Gott und die Dimension seiner Gedanken, seiner Ratschlüsse und seiner Schöpfung nicht mit unserem Verstand erfassen, sondern nur im Glauben.

Diese Dimension übersteigt die menschliche Vernunft und Logik in einer Weise, die die Heilige Schrift wie folgt beschreibt:
Jes 55,9 „Denn ‹so viel› der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“

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