Adnan Krikor

Das Thema „Die Werke des Fleisches und die Frucht des Geistes im praktischen Leben“ auf Grundlage von Galater 5,16-26 ist ein kraftvolles und dauerhaftes Thema, das die grundsätzliche Spannung zwischen dem Leben im Fleisch und dem Leben im Geist in der Praxis des christlichen Lebens beleuchtet.

Wir wollen dieses Thema in einer Predigtserie vertiefen, so dass jeder von uns in seinem Alltag sensibilisiert wird und bleibt.

Teil 1: Die Wahl zwischen Fleisch und Geist – Einführung in den Kampf

Gal 5,16-17 „Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, sodass ihr nicht das tut, was ihr wollt.“

Der Apostel Paulus beschreibt einen inneren Kampf, den jeder Gläubige erfährt.

Das Fleisch und der Geist Gottes stehen in ständiger Spannung zueinander

Diese Spannung existiert zwischen den Begierden des Fleisches, das unsere gefallene menschliche Natur widerspiegelt, und dem Geist Gottes, der in jedem Gläubigen wohnt.

Jede dieser beiden Kräfte strebt danach, die Kontrolle über unser Leben zu erlangen.

Heute wollen wir diesen Konflikt tiefer verstehen und erkennen, wie wir als Gläubige den richtigen Weg gehen können, nämlich den Weg des Geistes.

Diese Botschaft teilen wir wie folgt auf:

  • Einleitung
  • Das Fleisch vs. der Geist
  • Der tägliche Kampf
  • Leben im Geist in unserem Alltag
Die Werke des Fleisches und die Frucht des Geistes
Die Werke des Fleisches und die Frucht des Geistes

Einleitung

Zunächst wollen wir den Kontext verstehen, in dem der Apostel Paulus diesen Brief an die Galater geschrieben hat. Paulus richtet sich an die Gemeinden in Galatien, die

durch die Lehre einiger Gesetzeslehrer, die das Halten des mosaischen Gesetzes als notwendig für die Errettung ansahen, verwirrt worden waren.

aber auch an eine weitere Gruppe, diejenigen, die dachten, dass sie durch die Freiheit in Christus jetzt alles tun könnten.

Gal 5,13 „Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur gebraucht die Freiheit nicht als Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert