Reinhold Thalhofer

Mit diesem Thema: „Gott, Christus, die Treue und die Bündnisse – Teil 4“ setzen wir mit der Hilfe des Heiligen Geistes diese Lehrserie über die Bündnisse und Heilszeitalter/Haushaltungen (Dispensationen) Gottes mit der Menschheit fort.

Die Gliederung:

  1. Überblick | KW 1
  2. Erstes Heilszeitalter: Bund mit Adam | KW 2
  3. Zweites Heilszeitalter: Bund mit Noah | KW 3

Die 7-Bündnisse Gottes mit den Menschen

2. Der Bund mit Noah:

Nachdem die Arche auf dem Ararat gelandet war, schließt Gott mit Noah einen Bund. Dieser Bund sollte gelten für die ganze Erde und für alle Generationen. Also soll dieser Bund gelten, solange die Erde besteht. Als Zeichen für diesen Bund gibt Gott den Regenbogen.

Auch dieses Heilszeitalter beginnt mit einem Segen Gottes und mit einem konkreten Auftrag für Noah und die nachfolgenden Generationen.

Sie sollen fruchtbar sein, sich mehren und die Erde bevölkern. Damit hat dieser Auftrag aus dem Bund mit Adam hier seine Fortsetzung und so wurde dieser Auftrag hier weitergeführt.

Gott hat diesen Auftrag bestätigt und gegenüber Noah und seinen Nachkommen bekräftigt und in Erinnerung gerufen.

Das Zeichen des 1. Bundes: der Baum des Lebens erscheint hier nicht mehr. Aber Teile des Bundes mit Adam gehen weiter und werden hier in dem Bund mit Noah fortgesetzt.

Aber Gott führt jetzt in diesem neuen Bund mit Noah auch eine neue Regel ein. Unter dem 1. Heilszeitalter, dem Bund mit Adam, durften sie sich nur pflanzlich ernähren, nun erlaubte ihnen Gott Fleisch zu essen.

Also Tiere zu schlachten und zur Speise zu verwenden.

Gott, Christus, die Treue und unser Leben - Teil 1
Der Bund mit Noah

1 Mo 9,1. „Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, und füllt die Erde!
2. Und Furcht und Schrecken vor euch sei auf allen Tieren der Erde und auf allen Vögeln des Himmels! Mit allem, was sich auf dem Erdboden regt, mit allen Fischen des Meeres sind sie in eure Hände gegeben.
3. Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.“

Aber auch hier führt Gott wieder einen Gehorsamstest ein. Er sagt: Ihr dürft alles Fleisch essen, aber das Blut nicht. Sie mussten das Blut der Tiere, die sie schlachteten, abfließen lassen und dürfen es nicht zur Speise verwenden.
1 Mo 9,4. „Nur Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr nicht essen!

Gott hat ihnen zwar erlaubt, Tiere zu töten und zu essen, aber über das Blut sollten Sie nicht verfügen. Das bleibt Gott vorbehalten.

Zudem wissen wir ja, dass das Blut die Grundlage für unsere Erlösung sein wird. Der Herr Jesus hat sein Blut am Kreuz vergossen, damit wir Leben haben.

Das haben die Apostel – insbesondere Jakobus – damals, beim Apostelkonzil, den nicht jüdischen Völkern, die zum Glauben kommen, zur Vorschrift gemacht: nämlich kein Blut zu essen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert