Reinhold Thalhofer

Dieses Thema „Wem gehörst Du?“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  • Einleitung
  • Wir sind erkauft
  • Wir leben für Gott
  • Das Werk Gottes in Christus

Einleitung

Ja, das ist eine herausfordernde Frage: „Wem gehörst Du?“ In aller Regel glaubt der Mensch selbstbestimmt zu leben.

Weil aber der Mensch dafür gar nicht geschaffen wurde, für sich, also selbstbestimmt zu leben, hat er größte Probleme damit, sein Leben richtig zu leben.

Dazu wollen wir uns gleich einmal das Wort Gottes zu diesem Thema anschauen.
1 Kor 6,19. „Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?“

Wir gehören uns also gar nicht selbst. Dazu lesen wir noch in den nächsten Versen sehr interessante Aussagen:
1 Kor 6,20. „Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden. Verherrlicht nun Gott mit eurem Leib!„
Apg 27, 23. „Denn ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, stand in dieser Nacht bei mir.“
1 Kor 15,23 „Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: <der> Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft“

Zunächst ist es ja so, dass Gott, der Schöpfer aller Dinge …

… den Menschen geschaffen hat, um in der Gemeinschaft mit ihm zu leben. Wenn ein Mensch etwas schafft, also entwickelt und erstellt, dann gehört es ihm.

So ist es auch mit uns Menschen, die wir von Gott aus freien Stücken erschaffen wurden. Deshalb gehörten wir Gott …

Aber wir wissen alle, welche Entwicklung der Mensch in der Geschichte nahm. Er glaubte dem Teufel mehr als seinem Schöpfer und folgte dem Vater der Lüge freiwillig nach, sodass er nun ein Nachfolger des Teufels wurde; und Gott musste ihn aus seiner Gegenwart verstoßen.

Damit ist klar, dass wir dem Teufel gehörten und für ihn lebten. Für seine Ziele und seine Zwecke. Wir hatten die Natur Satans und lebten entsprechend. Der Teufel hatte die Menschen ihrem Schöpfer weggenommen, und Gott ließ es zu. Warum? Weil er den Menschen zu seinem Ebenbild geschaffen hatte und ihm einen freien Willen gab. Gott respektierte die Entscheidung des Menschen.

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