Adnan Krikor
Dieses Thema: „Der Christ und die Obrigkeit“ gliedern wir in folgende Kapitel:
- Begriffsbestimmung „Christ“ und „Obrigkeit“
- Jeder Christ hat sich der Obrigkeit unterzuordnen
- Die Obrigkeit ist die Dienerin Gottes
- Ordne Dich der Obrigkeit unter, um das gute Gewissen zu bewahren
- Wann müssen wir uns der Obrigkeit widersetzen?
Begriffsbestimmung „Christ“ und „Obrigkeit“
Was meint die Heilige Schrift mit „Christ“ Gerade bei diesem Thema „Obrigkeit“ oder „Christenverfolgung“ wird der Begriff „Christ oder Christen“ nicht selten von sog. wiedergeborenen Christen oder gar von wahren Gläubigen sehr diffus verwendet. Die meisten Statistiken bzw. Studien besagen, dass sich ca. 2,3 Milliarden Menschen als Christen bezeichnen.
Wenn wir diesen „Christen“ aus diesen 2,3 Milliarden, gleich wo, folgende Fragen stellen:
- Bist Du ein Christ?
- Bist Du ein Jünger JESU?
- Bist Du für Gott erkauft?
dann werden wir 3 Gruppen von „Christen“ erkennen.
Die erste Gruppe sind „die Christen“ per Geburt (die Ahnungslosen). Sie geben folgende Antworten:
- Bist Du ein Christ? „klar“.
- Bist Du ein Jünger JESU? „hä?“
- Und wenn Du Dich traust, weiter zu fragen:
- Bist Du für Gott erkauft? „wie bitte?“
Und weiter lesen wir:
In der Apostelgeschichte lesen wir die Definition, wer ein Christ ist.
Apg 11,26 „Hier in Antiochia wurden die Jünger ´des Herrn` zum ersten Mal Christen genannt.“
Ein Jünger JESU zu sein, erfordert eine persönliche Entscheidung. Die Menschen, die diese persönliche Entscheidung nicht getroffen haben, sind gemäß der Schrift keine Christen.
Wenn Du diese Menschen fragst, wieso nennst Du Dich „Christ“? Dann lautet die Antwort häufig: Meine Eltern sind Christen und ich auch. Außerdem bin ich gleich nach meiner Geburt getauft worden. Einfach gesagt: Ich bin durch die Geburt ein Christ.
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