Reinhold Thalhofer

Dieses Thema „Epheserbrief | Teil 11“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  • Der Wille Gottes für Sklaven und Herren
  • Der geistliche Kampf
  • Unser wahrer Feind und unsere Waffenrüstung

Der Wille Gottes für Sklaven und Herren:

Heute nun wollen wir den Epheserbrief abschließen. Es geht weiter mit dem Vers 5 in Kapitel 6.

Eph 6,5. „Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus;
6. nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, sondern als Sklaven Christi, indem ihr den Willen Gottes von Herzen tut!“
7. Dient mit Gutwilligkeit als dem Herrn und nicht den Menschen!
8. Ihr wißt doch, daß jeder, der Gutes tut, dies vom Herrn empfangen wird, er sei Sklave oder Freier.
9. Und ihr Herren, tut dasselbe ihnen gegenüber, und laßt das Drohen! da ihr wißt, daß sowohl ihr als auch euer Herr in den Himmeln ist und daß es bei ihm kein Ansehen der Person gibt
.“

Zunächst lesen wir, dass die Sklaven – also die Mitarbeiter – ihren irdischen Herren gehorchen sollen.
Manch einer wird sich fragen, ob das denn nicht selbstverständlich sei? Ein anderer wird möglicherweise dadurch seine Selbstverwirklichung gefährdet sehen und zudem Schwierigkeiten mit dem Gehorsam haben.

Weiter lesen wir, dass die Sklaven (Mitarbeiter) sogar mit Furcht und Zittern und in Einfalt des Herzens gehorchen sollen.
Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern,“

Das geheiligte Leben der Kinder Gottes

Wieso mit Furcht und Zittern fragst Du?

Ja, das können wir nur verstehen, wenn wir lesen, dass wir es „als dem Christus“, also für den Herrn Jesus und damit letztlich für Gott, unseren Vater tun.

Dazu wollen wir folgendes lesen:
Ps 2,11. „Dienet dem HERRN mit Furcht, /und jauchzt mit Zittern!

Mit Furcht bedeutet in Ehrfurcht vor Gott und mit Zittern bedeutet, dass wir uns unserer menschlichen Sündhaftigkeit und Unvollkommenheit bewusst sind und uns dadurch gefährdet sehen, im Ungehorsam gegen Gott zu sündigen.

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