Bernhard Jüttner

Frieden hinterlasse ich euch

Dieses Thema „Frieden hinterlasse ich euch“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  1. Wie der Unfrieden in die Welt kam und warum es keinen Frieden in der Welt gibt
  2. Wir haben Frieden mit Gott, unserem Vater durch unseren Herrn Jesus Christus
  3. Wir haben den Frieden von dem Herrn Jesus Christus in unseren Herzen, der uns befähigt – so viel an uns liegt – Frieden mit jedermann zu haben.


Wie der Unfrieden in die Welt kam und warum es keinen Frieden in der Welt gibt

Jesus spricht in Johannes 14:27 zu seinen Jüngern: „Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!“

Diese Welt definiert ihren eigenen Frieden, der aber mit dem Frieden, den unser Herr Jesus uns, den Kindern Gottes, gibt, nichts zu tun hat.

Dass diese Welt keinen wahren Frieden, so wie Gott ihn definiert, hat, kann durch Fernsehen und Internet tagtäglich gesehen werden: kleine und große Kriege zwischen Staaten und Bevölkerungsgruppen mit Mitteln verschiedener Coleur – Kriegswaffen, Cyberwaffen, Geld, Rohstoffe, Nahrungsmittel, physische und psychische Gewalt in Familien, Mobbing in Schulen und an Arbeitsplätzen. Diese traurige Aufzählung lässt sich ohne Mühe fortsetzen.

Gott-sei-Dank hat der Herr Jesus Christus seinen Jüngern und damit mittelbar auch uns als seinen Geschwistern einen himmlischen Frieden hinterlassen, einen Frieden, der sich ganz offensichtlich von dem Frieden dieser Welt unterscheidet. Dieses Thema möchte ich heute in den Mittelpunkt meiner Botschaft stellen.

Der schmale Weg und das enge Tor
Friede mit Gott

Als Gott die Welt geschaffen hatte, war diese noch nicht durch die Sünde der ersten Menschen verdorben, so dass Frieden zwischen Gott und den Menschen war.

Dieser Frieden wurde durch die Sünde, welche in Form der Schlange in die bis dahin sündlose Welt kam, zerstört. Die Schlange fachte mit einer Lüge die Augenlust der ersten Menschen an, der sie zum Preis des Vertrauensbruches gegenüber Gott nachgaben,

1. Mose 3:6: „Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre, und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.“

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