Reinhold Thalhofer
Was ist der Mensch und sein Weg?
Dieses Thema „Was ist der Mensch und sein Weg?“ gliedern wir in folgende Kapitel:
- Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?
- Der Herr Jesus und wir sind alle von einem …
- Die zukünftige Herrlichkeit »EPILOG
- Wir müssen auf das achten, was Gottes Wort uns sagt
Welches Menschenbild haben wir? Die nächste Frage ist, welches Gottesbild wir haben. Wenn unser Gottesbild falsch ist, dann ist sowohl unser Menschenbild falsch, als auch unsere gesamte Perspektive. Und zwar sowohl die gegenwärtige als auch die zukünftige Perspektive. Aus aktuellem Anlass wollen wir uns heute damit befassen, wie Gott den Menschen sieht. Was ist der Mensch?
Was ist der Mensch?
Diese Frage finden wir im Alten Testament, im Psalm 8,5 und schließlich hier, zitiert im Brief an die Hebräer.
Hebr 2,6 „es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest?„
Vorher lesen wir, dass der zukünftige Erdkreis, von dem hier die Rede ist, nicht den Engeln unterworfen ist.
Hebr 2,5. „Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden;“
Was ist der Mensch und sein Weg?
Das hört sich doch irgendwie vieldeutig an? Insbesondere deswegen, weil wir gleich danach lesen, dass der Mensch ein wenig oder mit anderen Worten, für kurze Zeit, unter die Engel erniedrigt ist.
Hebr 2,7. „Du (RT: Gott der Vater) hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt;
8 du hast alles unter seine Füße gelegt.“ Denn indem er ihm alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.“