Adnan Krikor

Dieses Thema: „Das Paradies – Teil 1“ gliedern wir in folgende Kapitel:

Teil 1

  • Der Schöpfungsbericht
  • Warum hat Gott den Menschen geschaffen?
  • Das Paradies


Teil 2

  • Der Gärtner
  • Baum des Lebens
  • Wasser des Lebens
  • Die irdischen Menschen


DER SCHÖPFUNGSBERICHT

Bevor wir uns mit dem Paradies (Garten Eden) beschäftigen, wollen wir uns den Schöpfungsbericht näher anschauen.

Um dieses Paradies Gottes besser zu verstehen, wollen wir uns die Anfänge der Bibel bezüglich der Schöpfungsgeschichte in Erinnerung rufen.

Die Bibel beginnt mit diesen Versen:
1.Mo 1,1-2 „1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.“

Warum die Erde leer und wüst war, können wir in den folgenden Bibelstellen erkennen: 
Jes 14,12 „Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! <Wie bist du> zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen!  
13 Und du, du sagtest in deinem Herzen: „Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. (…)
14 Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen.“
17 Er machte den Erdkreis der Wüste gleich und riss ihre Städte nieder. Seine Gefangenen entließ er nicht nach Hause.“

Lk 10,18 „Er (der Herr Jesus) sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.“

Was ist dieses Geheimnis des Christus?
Der Schöpfungsbericht

Am ersten Tag (1.Mo 1,3-5) hat Gott die Erde, die wir heute wahrnehmen, geschaffen und in das ebenfalls geschaffene Sonnensystem eingefügt, so dass auf der Erde überhaupt Tag und Nacht möglich wurden.

Am zweiten Tag (1.Mo 1,6-8) hat Gott eine Wölbung (Ausdehnung – heb. râqîya) geschaffen, so dass das Wasser nicht nur auf der Erde, sondern auch oberhalb der Erde ist. Diese Schicht nannte Gott Himmel (heb. shâmayim shâmeh).

Am dritten Tag (1.Mo 1,9-13) sprach Gott, dass das Wasser sich so zurückzieht, dass auf der Erde Festland entsteht. Dieses Festland nannte Gott Erde (heb. erets). Die verbleibende Wasserfläche nannte Gott Meer (heb. yâm). Gott lies dann auf der Erden Gras, Gewächse und Bäume wachsen.

Am vierten Tag (1.Mo 1,14-19) sprach Gott, dass Mond und Sterne in der Nacht im Himmel sind, so dass sie die Erde in der Nacht beleuchten und zur Bestimmung der Zeiten von Tagen und Jahren. Somit ist unser heutiges Sonnensystem in Bezug auf die Erde entstanden. 

Am fünften Tag (1.Mo 1,20-23) schuf er die Meerestiere und die Vögel. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!

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