Reinhold Thalhofer

Für unser Leben gibt es grundsätzlich 2 Perspektiven:

  • Die irdische Perspektive
  • Die himmlische Perspektive

Die irdische Perspektive ist auf das Zeitliche und Vergängliche gerichtet und wird in aller Regel durch unsere alte Natur, die die Bibel „Fleisch“ nennt, bestimmt.

Dieses Thema gliedern wir wie folgt:

Die Gliederung:

  • Einleitung
  • Der fleischliche Gläubige
  • Der geistliche Gläubige
  • Unser Herz ist dort, wo unser Schatz ist.

Einleitung

Nun sagt uns das Wort Gottes, dass in unserem Fleisch nichts Gutes wohnt.
Röm 7,18 „Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.“

Wenn dies der Apostel Paulus schon von sich sagen musste, um wie viel mehr sollten wir uns das eingestehen?
Akzeptieren wir diese Aussage in der Heiligen Schrift oder glauben wir, es besser zu wissen?

Was bedeutet der Ausdruck „Fleisch“? „Fleisch“, im biblischen Sinne, ist der Bereich im Menschen, wo die Sünde wohnt.

Sowohl der wiedergeborene als auch der nicht wiedergeborene Mensch trägt das Fleisch an sich.

Der Mensch hat einen Leib und ist ein menschlicher Geist, auch Seele oder Herz genannt.

Er hat das Selbst als Mittelpunkt; durch die Begierden seines Fleisches, neigt er zur Sünde und widersteht Gott.

Epheserbrief ab Kapitel 1-15
Wo unser Schatz ist, da ist unser Herz …

Der wiedergeborene Mensch lebt nicht „im Fleisch, sondern im Geist“
Röm 8,9 „Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“

Wird ein Mensch von neuem geboren, so ist er göttlicher Natur teilhaftig geworden.

Nun hat dieser Mensch 2-Naturen in sich vereint:

  • Die alte, fleischliche, sündige Natur mit seinen Begierden
  • Die neue, geistliche, gerechte und heilige Natur Gottes durch den Heiligen Geist, der nun in ihm wohnt.

Nun muss der Mensch entscheiden, ob er nach dem Fleisch wandelt oder nach dem Geist.

Er kann nach seiner Wahl, durch seinen freien Willen „nach dem Fleisch wandeln“ oder „nach dem Geist“
1 Kor 3,1 „Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christus.
2. Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht feste Speise; denn ihr konntet ‹sie› noch nicht ‹vertragen›. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht,“

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