Bernhard Jüttner

Verkündige das Evangelium

Dieses Thema „Verkündige das Evangelium“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  • Passiv?
  • Wie sollen wir nun aber Gott dienen?
  • Warum sollen wir das Evangelium verkündigen?
  • Worin besteht nun aber die Liebe zu Gott?
  • Zum Schluss eine wunderbare Generalklausel


Welch eine Liebe …

„… welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! …“
So ruft es der Apostel Johannes in seinem ersten Brief (1. Johannes 3:1) aus und wir stimmen da ganz sicher ein.
Und Paulus proklamiert an die Epheser (Epheser 1:3-6): „3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus, 4 wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. 5 Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten.“

Wir sind die auserwählten Kinder Gottes, wir sind gesegnet, wir sind begnadigt.
Wir! Super!
Da können wir uns ja ganz entspannt zurücklehnen.

Recht und Gerechtigkeit

Aber ist das wirklich so?
Ist es Gottes Wille, dass wir als Kinder Gottes passiv unser neues mit Gott-Vater versöhntes Leben genießen und nur noch warten, dass wir sterben oder entrückt werden, um dann am Ende aller Zeiten für alle Ewigkeit mit Gott in seinem neuen Jerusalem zu leben?

Nein. Das ist nicht so.
Denn „nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden“ schreibt Paulus an die Römer (Römer 6:18) und das gilt natürlich auch für uns.

Paulus meint hier „die Gerechtigkeit durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens,“ (Philipper 3:9)

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