Adnan Krikor

Unsere Gebete widerspiegeln unsere Herzenseinstellung. Wir können Gott, den Vater, bitten – und zwar sowohl für andere als auch für uns, IHM danken und von IHM hören. Gott möchte, dass wir nach seinem Willen beten.

Dieses Thema: „Unsere Gebete offenbaren unsere Herzenseinstellung Teil 2“ gliedern wir in folgende Kapitel:

  • Zusammenfassung Teil 1
  • Wie hat der erstgeborene Sohn Gottes gebetet?
  • Wie haben die Apostel gebetet?
  • Fazit


Zusammenfassung Teil 1

In Teil 1 haben wir die ersten 3 Punkte behandelt.

  • Einleitung
  • Nicht alles erbitten aber für alles danken?
  • Wie haben die Väter im alten Bund gebetet?

Wir haben erkannt, dass Gott möchte, dass wir nach seinem Willen beten.

1.Joh 5:14-15 „Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, um was irgend wir bitten, so wissen wir, dass wir die Bitten haben, die wir von ihm erbeten haben.“

Ferner haben wir erkannt, dass

  • unsere die Gebete nicht nur aus Bitten, sondern auch aus Dank, Fürbitte, Lob und nicht zuletzt aus Zuhören, was Gott uns sagen möchte, bestehen.
  • Gott der Vater für jede Heilszeit andere Gebete erwartet, weil ER den Menschen in den verschiedenen Heilszeiten andere Berufungen, Befähigungen, und Aufträge gegeben hat.
  • Wir uns die Gebete der Gläubigen des alten Bundes nicht generell zu Eigen machen dürfen.
  • wir das richtige Beten von unserem Herrn und erstgeborenen Bruder Jesus Christus sowie von seinen Aposteln lernen, weil sie unsere Vorbilder und mit uns gemeinsam die himmlischen Kinder Gottes sind und den Christus Gottes bilden.
Wie lange hinkst Du auf zwei Seiten?
Wie sollen wir beten, damit Gott uns hört und auch erhört?

Wie hat der erstgeborene Sohn Gottes gebetet?

Heute wollen wir uns die nächsten 3 Kapitel gemeinsam anschauen.

Wir wollen uns einige Bibelstellen über das Gebetsleben unseres Herrn Jesus anschauen, um zu erkennen, wie die himmlische Gesinnung in seinen Gebeten immer sichtbar war.

Das Gebetsleben war für unseren Herrn Jesus absolut elementar, da er von sich aus nichts tun oder sagen konnte, ohne dies laufend vom Vater zu empfangen.

Joh 5,19 „Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“

Joh 12,49-50 „49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. 50 Und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Darum, was ich rede, das rede ich so, wie der Vater es mir gesagt hat.“

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